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Erle: Pollen sind früh unterwegs

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Die Erle ist in Mitteleuropa mit drei Arten heimisch: der Grün-, Schwarz- und Grau-Erle. Zwar unterscheiden sich die Blühzeiten, die Pollen der Bäume sind jedoch allesamt allergen.

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Erle: Birkengewächs mit geringen Ansprüchen

Die zu den Birkengewächsen gehörende Erle ist sehr genügsam. Zwar liebt der Baum Wasser und ist daher meist in der Nähe von Flüssen und Seen zu finden, er kann jedoch auch an anderen Standorten gedeihen. Sein Bedarf an Nährstoffen ist vergleichsweise gering. Die Wurzeln der Erle gehen eine Symbiose mit Stickstoff fixierenden Bakterien ein und können daher auch an nährstoffarmen Standorten wachsen.

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Erlenpollen fliegen früh im Jahr

Die Blühzeiten der Erle unterscheiden sich von Region zu Region und von Jahr zu Jahr. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass die Hauptblühzeit im Februar und März liegt. Vereinzelte Pollen können bereits im Januar oder sogar schon Ende Dezember und noch im April unterwegs sein – zusammen mit der Hasel gehört die Erle daher zu den Frühblühern. In höheren Regionen blühen die Bäume tendenziell später als im Flachland. Auch die Pollen der Grün-Erle, die vor allem im Gebirge wächst, fliegen erst später im Jahr, meist im Juni. Genaue Zeiten können Sie einem Pollenkalender im Internet oder einer Pollenflug-App entnehmen. Die allergene Potenz der Pollen ist mäßig bis hoch, das heißt, dass Allergiker durchaus unter ihnen zu leiden haben. Vor allem in Kombination mit den Pollen der Birke können starke Kreuzreaktionen auftreten.

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