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Minipille: Östrogenfreie Verhütung

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© dpa

Mikro- oder Minipille – die Vielfalt der Antibabypillen ist größer, als Sie vielleicht denken. Im Folgenden erklären wir Ihnen, welche Vor- und Nachteile die Minipille hat.

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Pille mit pünktlicher Einnahme

Die Minipille ist eine östrogenfreie Pille. Sie enthält im Gegensatz zum herkömmlichen Präparat nur Gestagen. Das Hormon der Minipille führt dazu, dass sich ein Schleimtropf vor dem Muttermund bildet und der Gebärmutterhalsschleim verdickt. Sie sollten die Minipille immer zur gleichen Uhrzeit einnehmen. Stellen Sie sich daher am besten eine Erinnerung auf Ihrem Handy ein oder legen Sie sich eine Notiz ins Badezimmer, sodass Sie die Einnahme nicht vergessen. Ein Unterschied zur normalen Pille ist, dass Sie die Minipille jeden Tag im Monat ohne Unterbrechung nehmen.

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Vorteile der Minipille

Einige Frauen vertragen das Hormon Östrogen nicht so gut. Sollten Sie zu dieser Gruppe gehören, wäre die Minipille vielleicht ein geeignetes Präparat für Sie, da diese nur Gestagen enthält. Wegen Ihrer geringen Hormondosis könnten Sie diese Antibabypille auch einnehmen, wenn Sie noch stillen. In vielen Fällen wird das Verhütungsmittel auch Frauen über 40 empfohlen, da der Schutz hoch und die Nebenwirkungen eher gering sind.

Nachteile der Minipille

Wenn Sie sich für die Minipille entscheiden, sollten sie bedenken, dass Sie diese immer pünktlich einnehmen müssen. Eine Verzögerung von mehr als drei Stunden führt zu geringerem Empfängnisschutz. Außerdem kann es bei Einnahme der Minipille zu Zwischenblutungen oder Brustspannen kommen. Ein Grund, weshalb sich einige Frauen für eine andere Verhütungsmethode entscheiden. Sie sind sich immer noch unsicher, welche Antibabypille die beste für Sie ist? Holen Sie sich Rat bei Ihrem Frauenarzt!

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  • 06.09.2024
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