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Tierzähne, Silbermünzen, Kristalle, Tierpfoten hängen an Charivari-Ketten

Charivari-Kette: Silberkette mit Talismanen

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© dpa

Die Charivari-Kette macht das Oktoberfest-Outfit erst komplett. Das silberne Schmuckstück, an dem diverse Anhänger befestigt sind, hat auch abseits der Wiesn eine lange Tradition.

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Charivari-Kette: Kultiges Schmuckstück für die Lederhos'

Tierzähne, Silbermünzen, Kristalle, Tierpfoten, ja sogar Dachsbärte können an der Charivari-Kette hängen. Bei dieser bunten Mischung aus Anhängern mag die Bedeutung des Wortes Charivari nicht weiter verwundern – es stammt von der lateinischen Bezeichnung caribaria ab und heißt "Verrücktheit" oder "Durcheinander".

Traditionell wurde die massiv silberne Kette am Hosenlatz der Lederhose getragen. Die variablen Anhänger wurden dabei nicht gekauft, sondern im Krieg, auf der Jagd oder auch mal bei einer Liaison erworben. Das wertvolle Schmuckstück wurde später von Generation zu Generation weitervererbt und mit weiteren Anhängern bestückt. Heute existieren uralte Charivaris, die über 10.000 Euro wert sind. Jene Silberketten sollten jedoch lieber nicht auf im Festzelt getragen werden. Als Accessoire für den festlichen Anlass reichen einfache Imitate bereits aus.

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Charivari-Kette für die Frau

Charivari-Ketten gibt es auch für Frauen. Diese sind filigraner gefertigt und können ebenso mit Anhängern beziehungsweise kleinen Talismanen versehen werden. Die Damen verzichten auf echte Tierpfoten an ihrem Charivari, ihre Anhänger sind in der Regel aus massivem Silber gegossen und stellen Natursymbole nach. Das Charivari kann zum Beispiel am Oberteil oder an den Schürzenbändern befestigt werden. Sie können es einnähen oder einhaken. Natürlich können Sie das Schmuckstück auch mit anderen Kleidungsstücken kombinieren wie zum Beispiel an einer Korsage.

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