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Brotaufstrich und Dessert in einem

Maronencreme: Tolles Rezept zum Nachmachen

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© dpa

Maronen sind ein kulinarischer Winter-Hit. Ob in Wildgerichten, pur oder als Maronensuppe – mit den Nussfrüchten kommt dampfendes Glück auf den Tisch. Maronencreme gehört ebenfalls zu den Kastanien-Leckereien, die Sie nicht verpassen sollten. Praktisch: Die Creme kann als Brotaufstrich und als Dessert verputzt werden.

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Zutaten für die Maronencreme

Für das Maronencreme-Rezept sind nicht viele Zutaten vonnöten. Die meisten davon sind bereits im Haushalt vorhanden. Besorgen Sie 300 Gramm Maronen – am besten vom Markt. Achten Sie darauf, dass die Maroni keine Wurmlöcher, dafür aber eine glänzende Schale aufweisen. Weiterhin notwendig für das Rezept sind außerdem zwei Esslöffel weiche Butter, etwas Salz, zwei bis drei Esslöffel Sahne, das Mark einer halben Vanilleschote, zwei Esslöffel flüssiger, milder Honig und eine Packung Bourbon-Vanillezucker.

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Erster Schritt: Maronen zubereiten

Wer schon einmal Gerichte mit den Esskastanien gezaubert hat, weiß, dass dafür etwas Zeit benötigt wird. Schließlich müssen Sie erst die Maronen zubereiten, bevor diese weiterverarbeitet werden können. So geht's: Schneiden Sie die Nussfrüchte an der flachen Seite kreuzweise ein, bedecken sie in einem Topf mit Salzwasser und garen diese bei mittlerer Hitze 40 bis 45 Minuten. Danach das Wasser abgießen und die Schale entfernen. Nicht vergessen: Ziehen Sie auch das dünne Häutchen unter der Schale ab. Im nächsten Schritt die noch heißen Maronen pürieren und etwa eine halbe Stunde abkühlen lassen. Tipp: Wenn es bei Ihnen fix gehen soll, können Sie auch einfach 200 Gramm vakuumierte Esskastanien verwenden. Diese sind bereits vorgegart und können direkt mit den anderen Zutaten zur Creme verarbeitet werden.

Maronencreme-Rezept: Zutaten miteinander vermengen

Ist die noch pure Maronencreme ausreichend abgekühlt, Honig, Vanillezucker, Sahne und Butter dazugeben und ordentlich miteinander verrühren. Kratzen Sie außerdem das Mark aus der halben Vanilleschote und fügen dieses der Maronencreme bei. Nochmal alles gut verrühren – fertig. Der Aufstrich schmeckt sowohl auf Weißbrot als auch als Nachspeise.

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