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So gelingt der Putz im Handumdrehen

Wohnungsputz: 5 praktische Tipps für mehr Struktur und Ordnung

  • Aktualisiert: 28.05.2024
  • 15:35 Uhr
  • Vera Motschmann
Mit diesen fünf Tipps kannst du das Chaos in deiner Wohnung beseitigen.
Mit diesen fünf Tipps kannst du das Chaos in deiner Wohnung beseitigen.© picture alliance / Westend61

Nie mehr Chaos in der Wohnung: Geniale Aufräum-Tipps und Tricks, die dein Zuhause sofort ordentlicher machen und das Putzen erleichtern. 

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Hacks und Tricks: Aufräumen leicht gemacht

Wie schön wäre es, wenn sich die Wohnung ganz von alleine aufräumen würde. Leider klappt das nicht! Mit unseren Aufräum-Tipps und Hacks bekommst du aber zumindest Ordnung in deine vier Wände. Wenn alles seinen festen Platz hat, fällt es viel leichter, die einmal geschaffene Ordnung beizubehalten.

Der Vorteil: Du brauchst in Zukunft täglich maximal zehn Minuten, damit deine Wohnung immer aufgeräumt und staubfrei ist. Außerdem sehen Küche, Bad und Kleiderschrank hübsch sortiert viel schöner aus. Einen viel besseren Überblick hast du dann auch – und mehr Zeit für Dinge, die dir wichtig sind und Spaß machen. 

SOS-Tipp: Du bekommst überraschend Besuch und deine Wohnung sieht noch nicht aufgeräumt aus? Diese Hacks für das schnelle Aufräumen helfen dir sofort. Mit dieser Gute-Laune-Playlist macht das Aufräumen sogar Spaß! Und: Für noch mehr Ordnung in deinem Zuhause findest du hier stylische DIY-Ideen aus alten Blechdosen

Auf einen Blick: Darum erleichtert Ordnung dein Leben

  • Schluss mit Chaos: Deine Sachen haben endlich einen festen Platz und du behältst den Überblick. Du vergeudest keine Zeit mit Suchen und hast alles jederzeit griffbereit.
  • Ordnung schärft den Blick für das Wesentliche: Du weißt genau, was du wirklich brauchst – alles andere wird aussortiert und kommt weg.
  • Zeit und Stress sparen: Du hast endlich mehr Energie für Dinge, die dir im Leben wirklich wichtig sind.
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Im Clip: So kannst du deinen Kleiderschrank sortieren

Do It Like A Pro: Kleiderschrank sortieren

#1: Überblick verschaffen

Aufräumen klappt am besten, wenn du dir vorab eine Strategie überlegst und eine To-do-Liste schreibst. So räumst du effektiver auf und sparst Zeit. Notiere dir, in welchen Zimmern du aufräumen musst und wo die größten Baustellen sind. Hilfreich ist an einer Stelle zu beginnen, an der du sofort siehst, was du geschafft hast. Schnelle Resultate sind ein Ansporn weiterzumachen. Steht eine größere Aufräumaktion an, ist es hilfreich, dass du dich jeden Tag nur einer Sache widmest – seien es Bücher neu zu sortieren oder das Altpapier zu entsorgen. Ausmisten ist anstrengend, führt aber langfristig zur Ordnung. Fang klein an und bleib dran. Freue dich über kleine Erfolgserlebnisse!

Schon gewusst? Mit den richtigen Zimmerpflanzen kannst du deine Wohnung nicht nur schmücken, sondern dir selbst etwas Gutes tun. Und wusstest du, dass Grapefruit perfekt zum Durchatmen ist? Hier geht es zum DIY-Raumspray mit Grapefruit. Außerdem verraten wir dir, welche Dinge du vor dem Frühling getrost ausmisten kannst.

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#2: Reduzieren

In den Schubladen herrscht Chaos, der Kleiderschrank quillt über und herumliegende Schuhe werden zur Stolperfalle? Hier musst du zuerst konsequent aussortieren und neuen Stauraum schaffen. Unordnung entsteht vor allem dann, wenn du zu viele Dinge besitzt, die nicht mehr in deine Schränke passen. Verabschiede dich von Sachen, die keinen Zweck mehr erfüllen, kaputt sind, dir nicht gefallen und nur unnötigen Platz wegnehmen.

Tipp 1: Gehe beim Aussortieren nicht nach einzelnen Zimmern vor, sondern nach Sachgruppen. Trage dafür beispielsweise alle Bücher, Kleidungsstücke oder Büroutensilien aus der kompletten Wohnung zusammen und verschaffe dir zuerst einen Überblick. Dann fällt dir das Aussortieren leichter.

Tipp 2: Wohin mit den aussortierten Sachen? Dinge, die dir einfach nicht mehr gefallen, aber noch gut erhalten sind, musst du nicht wegschmeißen. Du kannst sie spenden, verschenken oder auf einem Flohmarkt verkaufen.

Gegen schlechte Gerüche in der Kleidung gibt es so einige Tricks.

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#3: Strukturieren

Anschließend geht es daran, eine übersichtliche Ordnung zu schaffen. Überlege dir, wie du die Dinge am besten sortieren und wo du sie verstauen möchtest. Entwickle ein Ordnungssystem, bei dem jeder Gegenstand einen festen Platz bekommt, um deine Alltagsabläufe zu vereinfachen.

Beim Aufräumen gilt: Immer Gleiches zu Gleichem sortieren! Investiere in hübsche Aufbewahrungsmöglichkeiten, die dir optisch gefallen. Gut eigenen sich durchsichtige Boxen oder Behälter, bei denen du mit einem Blick siehst, was drin ist. Kaufe dir eine Label-Maschine oder Etiketten und beschrifte die Boxen einheitlich. In Schubladen sind Trennwände eine passende Möglichkeit, um Dinge gut zu separieren. Am Schreibtisch bewährt sich ein Rollcontainer mit Schubladen für Kleinkram. Für Unterlagen oder Zeitschriften eignen sich stabile Stehsammler oder eine Hängeregistratur.

Überlege dir eine Struktur und lege einzelne Gegenstände für dich an einen sinnvollen Platz ab. Nach jeder Benutzung des Gegenstandes bringst du ihn an seinen ausgewählten Platz zurück. So musst du nie mehr danach suchen. Es ist reine Gewohnheitssache und sobald du dir das angewöhnt hast, ist das Ordnung halten kein Problem mehr.

Du hast eine oder mehrere Katzen? Dann solltest du die Hacks für Katzenbesitzer unbedingt kennen. Ob stinkendes Katzenklo oder Haare auf dem Sofa - für jedes Problemchen gibt es eine Lösung. Und natürlich gibt es auch solche nützlichen Hacks für Hundebesitzer.

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#4: Ablageflächen frei halten

Tische, Sideboards, Fensterbänke, Stühle oder Fußböden ziehen Chaos magisch an. Deshalb horizontale Flächen möglichst frei halten! Auf ihnen dürfen nur Dinge dauerhaft geparkt werden, die täglich benutzt werden. Krimskrams wie Schlüssel, Aufladekabel oder Geldbeutel sind auf einem kleinen Deko-Tablett im Flur gut aufgehoben. Hübsch gruppiert sehen sie gleich viel ordentlicher aus und sind jederzeit griffbereit. Außerdem ist ein Tablett beim Putzen mit einem Griff zur Seite geräumt. Kleine Tabletts sind auch bestens im Bad für Tiegel, Schminkutensilien oder Schmuck geeignet. Alles andere gehört in Schubladen oder ein Schrankfach und wird einfach hervorgeholt, wenn es gebraucht wird.

Auf dem Fußboden sollen möglichst keine Gegenstände geparkt werden. Dort sind sie nicht nur Stolperfallen, sondern müssen beim Staubsaugen oder Boden putzen erst mühsam von einer Ecke in die nächste gestellt werden. Genauso sollte der Platz vor Schränken immer frei sein, um die Türen ungehindert öffnen zu können. Außerdem sieht ein Zimmer mit freigeräumtem Boden sofort ordentlicher aus.

Hier findest du hilfreiche Haushalts-Hacks, um Staub auf Oberflächen zu vermeiden. Außerdem findest du hier geniale Küchen-Hacks: Mit diesen 5 Tipps hält dein Basilikum im Topf länger! Und: 6 Deko-Tipps für mehr Struktur und Ordnung. Zudem zeigen wir dir, wie du mit der Konmari-Methode wieder Ordnung in deine Wohnung zauberst. Achtung: Hier findest du 5 Dinge, die nicht unter die Spüle gehören.

#5: Aufräum-Routine etablieren

Wenn du jeden Tag ein bisschen aufräumst, bleibt das große Chaos aus. Plane täglich eine feste Zeit ein, in der du zu Hause Ordnung schaffst, etwa wie morgens nach dem Frühstücken oder abends, bevor du ins Bett gehst. Länger als zehn Minuten wirst du dann nicht brauchen. Stelle dir ein paar Regeln auf, dann fällt es dir mit der Zeit noch leichter. Eine Regel könnte beispielsweise sein, frische Wäsche sofort in die Schubladen zu sortieren oder Schuhe konsequent in den Schrank zu räumen. Mit der Zeit wirst du eine Routine entwickelt und du musst gar nicht mehr darüber nachdenken.

Tipp: Damit du nicht zu viele Dinge besitzt, bringe nur etwas Neues mit nach Hause, wenn du vorher ungefähr genauso viele Gegenstände aussortiert hast. Kaufe dir zum Beispiel nur dann neue Schuhe, wenn du dich vorher von einem alten Paar getrennt hast. Brauche erst deine Vorräte an Seifen, Cremes oder Lotions auf, bevor du neue kaufst.

Extra-Tipp: Putzen mit System!

Hier gilt für jeden Raum: Um effektiv aufzuräumen und zu putzen, immer von oben nach unten vorgehen. Würdest du von unten nach oben vorgehen, würde der Staub auf die bereits gereinigten darunterliegenden Flächen fallen und du müsstest sie erneut putzen. Außerdem kannst du in einem Raum dabei im Uhrzeigersinn vorgehen. So behältst du besser den Überblick und bleibst strukturiert.

Putzen mit Kartoffelschale oder schwarzem Tee: Wir haben die besten Putz-Hacks von Oma, die wirklich funktionieren. Probiere es aus! Kalk ist ebenfalls ein Problem, das viele im Haushalt so richtig nervt. Wir haben ein paar geniale Hausmittel für dich, mit denen du Kalkflecken garantiert loswirst. Rauchgeruch in der Wohnung oder im Auto? So wirst du den Nikotingeruch wieder los.

Im Clip: So findest du den richtigen Putzlappen
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Welcher Putzlappen ist wofür geeignet?

Reinigungstücher gibt es in allen Materialien und Formen. Doch welche Variante ist wofür geeignet? Haushaltsexpertin Eva Möller hat den Test mit den Klassikern Küchenrolle, Schwamm und Mikrofasertuch gemacht.

  • Video
  • 03:37 Min
  • Ab 12

Auf einem Blick: Zimmer richtig aufräumen und putzen

  1. Fenster öffnen, um den Raum zu lüften.
  2. Zimmerpflanzen von trockenen Blättern und Blüten befreien und gießen.
  3. Mülleimer leeren und Abfall entsorgen.
  4. Gegenstände, die nicht in den Raum gehören, an die passende Stelle in der Wohnung bringen.
  5. Mit Staubsauger, Staubwedel oder Mikrofasertuch den Staub entfernen. Dabei immer von oben nach unten vorgehen: Bei den Lampen beginnen, dann Schrankoberflächen, Regale, Ablageflächen, Fensterbänke, Tische und Stühle reinigen.
  6. Die entstaubten Flächen feucht abwischen, Flecken entfernen oder Holzflächen polieren.
  7. Gegenstände wieder an ihren festen Platz stellen oder bei Bedarf neu ordnen.
  8. Fenster putzen.
  9. Den Boden staubsaugen und eventuell feucht wischen.
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