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Farbenprächtiger Garten

Darum ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um Blumen und Stauden zu pflanzen

Margeriten sind besonders robuste Pflanzen für dein Beet.
Margeriten sind besonders robuste Pflanzen für dein Beet.© pixabay.com

Blaukissen, Veilchen, Immergrün oder Leberblümchen: Sie sorgen für bunte Farbtupfer im Blumenbeet, sind winterhart und einfach zu kultivieren. Was du beachten solltest, damit deine Stauden prachtvoll blühen.

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Vor dem Pflanzen den Standort checken!

Wenn du ein Staudenbeet anlegen willst, musst du dich erst einmal für Pflanzen entscheiden. Die Auswahl fällt bei dem großen Angebot gar nicht so leicht. Informiere dich über die Standortbedingungen, die Wuchsform und die Blütenfarbe der verschiedenen Stauden und plane dann dein hübsches Arrangement.

Für schattige Standorte eignen sich besonders gut die verschiedenen Immergrün-Sorten, Leberblümchen oder auch Christrosen. Sie lieben feuchte Standorte und gedeihen auch ohne direkte Sonneneinstrahlung prachtvoll.

Für sonnige Standorte hingegen kannst du Sommermargeriten, Nelkenwurz, Schleierkraut, Lavendel oder Lupine kaufen. Sie lieben die Sonne und treiben an lichtreichen Standorten besonders gut aus.

Übrigens: So wird dein Rasen nach dem Winter fit für den Frühling. Du willst deinen Garten neu gestalten? Wie du in nur 7 Schritten ein perfektes Beet anlegst oder ein Hochbeet selber baust. Außerdem zeigen wir dir hier, wie du den Pflanzen-Liebling Monstera richtig düngen kannst. Und: Hier findest du Tipps für eine schöne und pflegeleichte Grab-Bepflanzung im Frühling. Zusätzlich haben wir geniale Tipps, wie du deine Blumenkästen zum Saisonstart bepflanzen kannst.

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Beet vorbereiten

Bevor du die Stauden pflanzt, ist es besonders wichtig, dass der Boden gut vorbereitet ist. Lockere ihn mit einer Grabgabel auf und jäte das Unkraut gründlich. Hast du einen schweren, lehmigen Boden, solltest du der Erde etwas Sand oder Rindenkompost beifügen. Bei leichtem Sandboden hingegen kannst du den Kompost und Torf einarbeiten - das verbessert die Nährstofflage und hat zur Folge, dass der Boden Feuchtigkeit besser speichern kann. Eine Bodenanalyse kannst du übrigens ganz einfach selber machen und so auch den Bedürfnissen deiner Pflanzen besser nachkommen - indem du beispielsweise mit natürlichem Dünger Nährstoffe in die Erde schleust. Komposterde kannst du übrigens auch selber herstellen.

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Der ideale Zeitpunkt, um Stauden zu pflanzen

Die Hauptpflanzzeit liegt im Herbst oder Frühjahr. Im März ist jedoch der ideale Zeitpunkt - so haben die Pflanzen ausreichend Zeit, um vor dem kalten Winter ihre Wurzeln fest im Boden zu verankern. Achte jedoch darauf, dass der Boden beim Einpflanzen in jedem Fall frostfrei ist, damit die Stauden nicht gleich einen Schock erfahren. Auch diese Gemüsesorten kannst du im März aussäen.

Tipp: Damit deine Jungpflanzen nicht weggeknabbert werden, kannst du Schnecken im Garten mithilfe von Haferflocken und Tomatenblättern loswerden.

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Stauden pflanzen: So geht's

Wässere die Stauden unmittelbar vor dem Pflanzen kräftig. Idealerweise tauchst du den gesamten Wurzelballen so lange in Wasser ein, bis keine Wasserbläschen mehr aufsteigen. Hebe nun Löcher aus, die der Größe des Wurzelballens entsprechen, und pflanze die Staude ins Beet. Achte auf den nötigen Abstand der Pflanzen untereinander - einige Stauden brauchen mehr Platz, weil sie kräftige Wurzeln austreiben und stark an Umfang zunehmen. Sind die Pflanzen erst einmal im Beet, gieße sie noch einmal kräftig an. Übrigens: Die meisten Stauden sind winterhart und können einfach im Boden bleiben. Mit der richtigen Pflege wirst du im nächsten Frühjahr mit einer reichen Blüte belohnt.

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