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Drogen hergestellt

Skandal in Österreich: Hat ein Priester Crystal Meth hergestellt?

  • Aktualisiert: 30.07.2024
  • 17:07 Uhr
  • dpa
Crystal Meth (l.) gilt als extrem gefährliches Nervengift. (Symbolbild)
Crystal Meth (l.) gilt als extrem gefährliches Nervengift. (Symbolbild)© REUTERS

Crystal Meth ist ein starkes Nervengift. Umso schlimmer wiegt der Verdacht, ein Priester könnte in seinem Pfarrhof die Aufputsch-Droge gemischt haben.

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In Österreich soll ein Priester die Aufputsch-Droge Crystal Meth hergestellt haben. Der 38-Jährige kam in Untersuchungshaft, bestätigte die Landespolizeidirektion in St. Pölten.

Produktion mutmaßlich für Weiterverkauf

Der Mann wird verdächtigt, das hochgefährliche Nervengift für den Weiterverkauf produziert zu haben. Auch eine zweite Person soll laut Medienberichten in den Fall verwickelt sein. Bei einer Hausdurchsuchung im betroffenen Pfarrhof waren Drogenausgangsstoffe sowie Laborequipment sichergestellt worden. Weitere Einzelheiten nannte die Polizei nicht.

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Der Priester war nach Bekanntwerden der Vorwürfe umgehend von seinem Dienst in der Diözese St. Pölten entpflichtet worden. Außerdem seien ihm alle seelsorglichen Tätigkeiten in der Diözese untersagt worden, hieß es seitens der Diözese St. Pölten. Der Gottesmann sei Priester der Erzdiözese Warschau und seit 2021 in Österreich tätig.

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