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Royals-Doku

Sicherheitsbedenken von Prinz Harry: Für Meghan wäre eine Rückkehr gefährlich

  • Aktualisiert: 26.07.2024
  • 12:32 Uhr
  • dpa
Prinz Harry und Herzogin Meghan leben mit ihren beiden Kindern in den USA.
Prinz Harry und Herzogin Meghan leben mit ihren beiden Kindern in den USA.© REUTERS

Gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Meghan hatte sich Harry aus Großbritannien zurückgezogen. In einer neuen Dokumentation spricht er nun über den Kampf gegen die Boulevardmedien seines Heimatlands.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry äußert weiterhin Bedenken um die Sicherheit von Herzogin Meghan in Großbritannien.

  • Er spricht über seinen Kampf gegen die Boulevardmedien und betont die Risiken.

  • Harry ist überzeugt, Opfer illegaler Informationsbeschaffungsmethoden geworden zu sein und hat bereits Schadenersatz erhalten.

Prinz Harry fürchtet noch immer um die Sicherheit seiner Frau Herzogin Meghan in seiner Heimat Großbritannien. In einer neuen Dokumentation des Fernsehsenders ITV sprach er über seinen Kampf gegen die Boulevardmedien. Es sei ein Risiko, sich gegen die Presse zu stellen. "Schauen Sie sich an, was mir, meiner Frau und meiner Familie in den letzten vier Jahren passiert ist", sagte Harry (39). Das sei eine schwere Entscheidung.

Schauen Sie sich an, was mir, meiner Frau und meiner Familie in den letzten vier Jahren passiert ist.

Prinz Harry

Vorwürfe gegen die Boulevardpresse

Der Sohn von König Charles III. (75) ist überzeugt, im Laufe seines Lebens Opfer von Telefon-Hacking und anderen illegalen Methoden der Informationsbeschaffung geworden zu sein. In einem Prozess gegen den Verlag des "Mirror" hatte er bereits Schadenersatz zugesprochen bekommen. Ähnliche Vorwürfe macht er auch anderen Boulevardblättern.

Im Video: Prinz Harry nennt Grund für Kluft mit Royals

Auf die Nachfrage, ob er mit solchen Kämpfen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehe, antwortete Harry: "Es liegt ohnehin mehr als genug Aufmerksamkeit auf mir und meiner Frau." Man gerate irgendwann an einen Punkt, wo man verdammt sei, wenn man etwas tue, und ebenso verdammt sei, wenn man nichts tue.

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Rückzug in die USA

Harry und seine Frau Meghan (42) hatten sich vor vier Jahren von ihren royalen Pflichten losgesagt. Das Paar lebt mit seinen beiden Kindern mittlerweile in den USA. Als einer der Gründe für den Rückzug galt der Umgang der britischen Boulevardmedien mit der Herzogin. Auch Drohungen gegen Meghan hatte es gegeben.

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"Es ist noch immer gefährlich", sagte Harry in der am Donnerstagabend (25. Juli) ausgestrahlten Dokumentation "Tabloids on Trial". Alles, was es brauche, sei ein Einzeltäter - eine Person, die dieses Zeug lese - etwa mit einem Messer oder Säure. "Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht zurückbringen werde in dieses Land." Harry gab in dem Interview auch an, seine Großmutter Königin Elizabeth II. habe ihn in seiner Sache unterstützt.

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