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US-Wahlkampf

Prominente Unterstützung: Ex-Präsident unterstützt Harris 27 Tage lang

  • Veröffentlicht: 04.10.2024
  • 16:50 Uhr
  • Christina Strobl

Barack Obama gilt als einer der beliebtesten Präsidenten, den die USA jemals hatten. Das will sich der Politiker jetzt zunutze machen und so seiner Parteigenossin Kamala Harris ins Weiße Haus verhelfen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Barack Obama legt einen 27-tägigen Unterstützungs-Sprint hin, um für Kamala Harris bei der im November anstehenden Wahl Stimmen zu holen.

  • Dabei will sich der Ex-Präsident vor allem seine Beliebtheit unter den Amerikaner:innen zunutze machen.

  • Am 5. November wählt die US-amerikanische Bevölkerung ein neues Staatsoberhaupt.

Nur wenige Wochen vor der entscheidenden US-Wahl am 5. November legen sich vor allem die Demokraten nochmal ins Zeug, um ihrer Kandidatin, Kamala Harris, den Einzug ins Weiße Haus zu ermöglichen. Der ehemalige Präsident Barack Obama hat dafür einen besonderen Plan.

Ex-Präsident Barack Obama soll sich intern bereits hinter die Kandidatur von Kamala Harris im Rennen ums Weiße Haus gestellt haben.
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US-Wahlkampf

Obama plant schon gemeinsame Auftritte mit Harris

Der Ex-Präsident hielt sich bei der Unterstützung der wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidatin öffentlich bislang zurück. Doch hinter den Kulissen sieht die Sache wohl anders aus.

  • 25.07.2024
  • 13:22 Uhr
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27-tägiger Unterstützungs-Sprint für Harris

Wie der US-amerikanische TV-Sender "CNN" unter Berufung auf einen demokratischen Kampagnen-Berater berichtet, soll Obama planen, einen 27-tägigen Sprint hinzulegen, bei dem er die demokratische Partei unterstützen will. Dazu sollen nicht nur Wahlkampfauftritte gehören, sondern auch das Sammeln von Spenden. Beginnen soll dieser Sprint in der kommenden Woche in Pennsylvania.

Eric Schultz, ein langjähriger Berater Obamas, sagte dem Sender dazu: "Präsident Obama ist der Ansicht, dass die anstehende Wahl große Konsequenzen haben könnte und will deshalb alles tun, damit Vize-Präsidentin Kamala Harris, Gouverneur Walz und die Demokraten im ganzen Land gewählt werden."

Er will sich seine Beliebtheit unterm Volk zunutze machen

Bei diesem Vorhaben will sich Obama "CNN" zufolge vor allem seine Beliebtheit unter dem amerikanischen Volk zunutze machen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Michelle Obama gilt er als eine der beliebtesten Persönlichkeiten in der demokratischen Partei.

Der Ex-Präsident sei zudem sehr besorgt darüber, wie eng es bei Umfragen bisweilen zwischen den Demokraten und den Republikanern stehe, heißt es. Er sei sich bewusst, dass es ein harter Kampf werden wird. "Es liegt an uns allen, für das Amerika zu kämpfen, an das wir glauben. Und nehmt es nicht auf die leichte Schulter: Es wird ein Kampf werden", so Obama.

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Obama: Müssen es einfach durchziehen

Während einer Spendenaktion im US-Bundesstaat Kalifornien, sagte Obama: "Ich wünschte, ich könnte Ihnen einen Vier- oder Fünf-Punkte-Plan geben, wie wir diese Wahl gewinnen werden. Aber ehrlich gesagt ist der Plan, es einfach durchzuziehen."

Die Veranstaltung war Obamas erster Auftritt allein bei einer Spendenaktion für Harris, seit sie im vergangenen Sommer zur offiziellen Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gewählt wurde. Insgesamt soll der Ex-Präsident damals bereits über 76 Millionen US-Dollar an Spenden gesammelt haben, um die demokratische Partei im Wahlkampf zu unterstützen, sagte sein Büro damals.

Im Video: "Yes, she can" - Obamas rufen zur Unterstützung von Harris auf

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Obama riet Biden zu Harris

Der ehemalige US-Präsident soll dem amtierenden Präsidenten Joe Biden unter anderem gut zugesprochen haben, seine erneute Kandidatur niederzulegen, da die Chancen so schlecht stünden, heißt es in dem Bericht weiter. Er habe ihm dazu geraten, auf die Kandidatur zu verzichten und Harris vorzuschlagen.

Beim nationalen Parteitag der Demokraten im August hatte Obama Harris als die Erbin der politischen Bewegung betitelt, die er mit seiner Wahl zum Präsidenten 2008 gestartet habe.

  • Verwendete Quellen:
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