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Nach Ankündigung aus Pjöngjang

Spannungen verschärfen sich: Nordkorea sprengt Verbindungsstraßen nach Südkorea

  • Aktualisiert: 16.10.2024
  • 12:14 Uhr
  • dpa

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen zu: Nach Angaben aus Seoul hat Nordkorea seiner Ankündigung, Straßen nach Südkorea zu zerstören, nun Taten folgen lassen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wie das südkoreanische Militär mitteilte, hat Nordkorea Teile der innerkoreanischen Straßenverbindungen gesprengt.

  • Bereiche zweier Straßen seien nördlich der Demarkationslinie zerstört worden.

  • Bereits vor Tagen hatte Nordkorea mitgeteilt, Straßen- sowie Eisenbahnverbindungen in den Süden dauerhaft kappen zu wollen.

Nordkorea hat nach südkoreanischen Militärangaben Teile der innerkoreanischen Straßenverbindungen gesprengt. Wie der Generalstab in Seoul laut der südkoranischen Nachrichtenagentur Yonhap bekanntgab, seien auf der nördlichen Seite der Demarkationslinie Teile von zwei Straßen zerstört worden.

Nordkorea hatte vor einigen Tagen angekündigt, sämtliche Straßen- und Eisenbahnverbindungen zu Südkorea dauerhaft unterbrechen zu wollen.

Im Video: Anordnung von Kim Jong-un – Nordkorea zerstört Straßen und Wege nach Südkorea

Begründet wurde dies mit dem Schutz der nationalen Sicherheit sowie zur Verhinderung eines Krieges. Die innerkoreanischen Straßenverbindungen galten einst als Symbole der Zusammenarbeit zwischen Süd- und Nordkorea, wie Yonhap berichtete.

Spannungen nehmen weiter zu

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt deutlich erhöht. Am Wochenende beschuldigte Nordkorea den Süden, Drohnen mit anti-nordkoreanischen Flugblättern nach Pjöngjang entsandt zu haben. Südkorea bestätigte das nicht. Laut Nordkoreas Staatsmedien wurden Beobachtungsposten zur Luftverteidigung verstärkt.

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