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Ukraine-Gespräche

Donald Trump: Ukraine soll NATO-Beitritt "vergessen"

  • Aktualisiert: 27.02.2025
  • 09:36 Uhr
  • Damian Rausch

US-Präsident Trump schließt einen NATO-Beitritt der Ukraine kategorisch aus. Stattdessen steht ein Rohstoffabkommen mit Kiew im Fokus.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump schließt NATO-Beitritt der Ukraine kategorisch aus.

  • Er sieht die Debatte als einen Hauptgrund für den russischen Angriffskrieg.

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert weitere US-Hilfen und Sicherheitsgarantien.

Inhalt

  • US-Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Mittelpunkt
  • Selenskyj kämpft um US-Hilfen
  • Sicherheitsgarantien bleiben ungewiss

Kurz vor dem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj hat Donald Trump bekräftigt, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO werden wird. "Ich kann euch sagen, dass ihr die NATO vergessen könnt", erklärte der US-Präsident während einer Kabinettssitzung. Seiner Ansicht nach sei die Debatte um den NATO-Beitritt einer der Hauptgründe für den russischen Angriffskrieg.

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Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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US-Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Mittelpunkt

Während Trump vor allem ein Rohstoffabkommen mit der Ukraine abschließen will, sieht Selenskyj andere Prioritäten. Am Freitag soll eine Vereinbarung unterzeichnet werden, die den USA Zugriff auf seltene Erden und andere Rohstoffe gewährt. Trump betonte: "Wir brauchen seltene Erden sehr dringend." Selenskyj stellte jedoch klar, dass es sich bisher nur um ein Rahmenabkommen handelt und finanzielle Details erst später festgelegt werden.

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Selenskyj kämpft um US-Hilfen

Der ukrainische Präsident drängt darauf, dass die amerikanische Unterstützung für sein Land fortgesetzt wird. "Für mich und für uns alle in der Welt ist wichtig, dass die Hilfe Amerikas nicht gestoppt wird", sagte er in einer Videobotschaft. Gleichzeitig machte er deutlich, dass die Ukraine nicht als Schuldner dastehen wolle. Im Abkommen würden keine konkreten Schuldsummen genannt.

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Sicherheitsgarantien bleiben ungewiss

Selenskyj betonte, dass ein Waffenstillstand ohne Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht infrage komme. Trump hingegen sieht die Verantwortung für Garantien bei den europäischen Staaten. "Ich werde keine umfassenden Sicherheitsgarantien geben. Das soll Europa übernehmen", erklärte er.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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