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Gefahr vor Sturm und Eisglätte

Wetter: Bis zu 20 Zentimeter Schnee erwartet - hier wird es weiß

  • Aktualisiert: 09.01.2025
  • 16:27 Uhr
  • Clarissa Yigit
Das Wetter in Deutschland bringt reichlich Schnee. Aber auch Sturm und Gewitter sind mit dabei. (Symbolbild)
Das Wetter in Deutschland bringt reichlich Schnee. Aber auch Sturm und Gewitter sind mit dabei. (Symbolbild)© Milan - stock.adobe.com

Kurz vor dem Wochenende heißt es nochmals, richtig vorsichtig auf den Straßen zu sein, denn das Wetter bringt einige Gefahren mit.

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Inhalt

  • Das kommt am Donnerstag auf uns zu
  • Freitag (10. Januar)
  • Mehrere Unfälle wegen Glatteis und Schnee

Wer auf die Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Donnerstag (9. Januar) einen Blick wirft, wird feststellen, dass über die Hälfte der Bundesrepublik orange unterlegt ist. Dies bedeutet "Warnung vor markantem Wetter (Stufe 2)".

Ein weiteres Drittel Deutschlands hat eine gelbe Warnstufe. Diese Markierung heißt "Wetterwarnungen (Stufe 1)". Aber was bedeutet dies nun?

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Das kommt am Donnerstag auf uns zu

Für Donnerstag rechnet der DWD im Norden mit teils kräftigem Schneefall. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen (NRW), über Südniedersachsen sowie über Sachsen-Anhalt bis hin zur Uckermark (Brandenburg). Dabei kann es zu Neuschnee von drei bis acht Zentimetern in sechs Stunden kommen; im Mittelgebirge sogar bis zu 15 Zentimeter und im Harz 20 Zentimeter. Zudem sinkt im Laufe des Nachmittags und Abends die Schneefallgrenze, sodass es auch in der Mitte Deutschlands zu Schneefall kommen kann.

Über der Südhälfte sowie im Alpenvorland hingegen wird es windig bis stürmisch. Demnach erwarten die Meteorolog:innen auch schwere Sturmböen mit Gewitter. Die Windgeschwindigkeit kann dabei zwischen 70 und 80 Kilometern pro Stunde betragen. Im Südosten kann es zu schweren Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde kommen.

Die Temperaturen liegen in der Südhälfte am Tag zwischen sieben und 14 Grad, sonst meist um null bis sechs Grad.

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Freitag (10. Januar)

In der Nacht zu Freitag (10. Januar) kommt es an den Alpen und im Erzgebirge zu weiteren Schneefällen.  Dabei werden rund fünf bis 15 Zentimeter Neuschnee erwartet. Auch im Nordwesten ist etwas Neuschnee möglich – allerdings verbunden mit Schauern.

Ansonsten ziehen die Schneefälle ab und die Temperaturen sinken in den Frostbereich (zwischen einem und minus fünf Grad). Dies führt verbreitet zu Glätte durch Überfrieren, so der DWD.

Windig wird es nachts dann eher im Osten und an der See. Im Bergland kann es zu stürmischen Böen oder Sturmböen aus Nordwest kommen. Gewitter gibt es nachts nur noch vereinzelt.

Tagsüber wird es am Freitag in der Nordosthälfte wechselnd bis stark bewölkt mit zahlreichen Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern. Hinzu kommt böiger Wind.

Im Süden hingegen klingt der Schneefall ab und der Himmel lockert sich auf. Am Abend kommt es dann an der Schweizer Grenze und im Oberallgäu erneut zu Schneefall.

Das Quecksilber steigt leicht auf ein bis fünf Grad. Im Bergland herrscht leichter Dauerfrost.

Ab Samstag (11. Januar) normalisiert sich die Wetterlage allmählich, aber es bleibt weiterhin kalt.

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Mehrere Unfälle wegen Glatteis und Schnee

Bereits am Mittwoch (8. Januar) kam es aufgrund von Glatteis und Schnee zu mehreren Unfällen auf der A9 in Richtung Berlin, bei denen mehrere Menschen verletzt wurden, schreibt die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

In Mittelfranken kam es gleich zu 20 Verkehrsunfällen, berichtete das Polizeipräsidium. Und auch in der Oberpfalz wurden am Mittwochabend Menschen bei Unfällen verletzt.

  • Verwendet Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • DWD: "Vorhersage für Deutschland"
  • DWD: "Beschreibung der Warnlage Deutschland"
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