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Porridge richtig selber machen

Achtung, Haferflocken-Falle: So wird dein Porridge sehr schnell zum Dickmacher

  • Aktualisiert: 03.01.2024
  • 15:55 Uhr
Gesundes selbstgemachtes Müsli mit Haferflocken eignet sich perfekt als Frühstück
Gesundes selbstgemachtes Müsli mit Haferflocken eignet sich perfekt als Frühstück© Brent Hofacker - stock.adobe.com

Haferflocken sind gesund und eine beliebte Wahl für Frühstück oder Abendessen in der Diät. Aber das Abnehmen mit leckerem Porridge klappt nur, wenn alles richtig gemacht wird. Denn diese 9 Haferflocken-Fehler erschweren den Gewichtsverlust.

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Diese Fehler können Haferflocken in echte Kalorienbomben verwandeln

Haferflocken sind ein beliebtes Lebensmittel, wenn es um gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme geht. Sie sind reich an Ballaststoffen und enthalten wichtige Nährstoffe wie Vitamin K und E sowie Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Kupfer, Zink und Selen. Zudem können sie dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Allerdings gibt es einige Fehler, die viele von uns bei der Zubereitung von Haferflocken machen, die kontraproduktiv sind und das Abnehmen erschweren. Wir zeigen euch die neun häufigsten Fehler, die Haferflocken in echte Kalorienbomben verwandeln können.

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Welche Haferflocken-Fallen du vermeiden solltest - hier im Clip: 

Haferflocken-Fallen: Vermeide diese Fehler, die deine Figur beeinträchtigen

Der Porridge ist nicht selbstgemacht

Fertige Haferflocken-Mischungen sind zwar praktisch, aber sie enthalten oft zugesetzten Zucker und andere ungesunde Inhaltsstoffe wie Geschmacksverstärker. Viele dieser Fertigmischungen haben auch viele Kalorien. Es ist daher empfehlenswert, den Porridge selbst zuzubereiten, um die Kontrolle über die Qualität der Zutaten und die Kalorienaufnahme zu haben.

Auch interessant: Hier erfährst du, welche Haferflocken-Sorten bei Öko-Test gut abgeschnitten haben. Außerdem sind Haferflocken gut verträglich, mehr dazu im Artikel "Essen auf leeren Magen: 7 gute und 7 verbotene Lebensmittel".

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Der Porridge wird mit Wasser gemacht

Auch wenn das Kochen von Haferflocken mit Wasser eine kalorienarme Option ist, beeinträchtigt es den Geschmack. Ein Porridge, der nur mit Wasser zubereitet wird, schmeckt fade, ist weniger befriedigend und hält nicht so lange satt. Es fehlt die natürliche Süße, die durch die Verwendung von Milch entsteht. Dadurch besteht die Gefahr, dass wir versuchen, das Porridge auf andere Weise zu süßen. Dies kann letztendlich zu einer höheren Kalorienzufuhr führen. Verwende am besten eine pflanzliche Milchalternative, um den Porridge cremiger und geschmackvoller zu machen.

Der Porridge wird falsch gesüßt

Haferflocken können auf verschiedene Weisen gesüßt werden, aber einige Süßungsmittel sind kalorienreicher als andere. Das Hinzufügen von raffiniertem Zucker oder Sirupen erhöht die Kalorien und beeinträchtigt den gesundheitlichen Nutzen der Haferflocken. So wird aus einem gesunden Frühstück, das den Blutzuckerspiegel reguliert, eine Kalorienbombe, die genau das Gegenteil bewirkt. Verwende am besten frisches Obst, Beeren oder Birkenzucker, um deinem Porridge eine leichte Süße zu verleihen.

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Es wird Trockenobst statt frischem Obst als Topping genutzt

Trockenobst wie Datteln und Aprikosen ist zwar eine köstliche und gesunde Ergänzung zum Haferbrei, aber es ist sehr kalorienreich. Durch den Entzug von Wasser steigt nicht nur der Nährstoff-, sondern auch der Zuckergehalt im Obst. Es ist daher besser, frisches Obst als Topping zu verwenden, um die Kalorienzufuhr zu reduzieren.

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Abnehmen mit Haferflocken Rezepte - Teaser
Rezept

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Im Porridge fehlt die Eiweißquelle

Um eine lang anhaltende Sättigung zu erreichen, ist es wichtig, eine Kombination aus komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Eiweiß zu sich zu nehmen. Haferflocken enthalten bereits all diese Komponenten, aber wenn du dem Porridge etwas mehr Eiweiß hinzufügst, kann die Sättigung sogar noch länger anhalten. Rühre zum Beispiel einen Teelöffel Nussbutter, Proteinpulver oder etwas griechischen Joghurt oder Quark ein. Das verleiht dem Porridge eine cremige Konsistenz.

Die Portion Haferflocken ist zu groß

Die komplexen Kohlenhydrate in Haferflocken sorgen für ein langes Sättigungsgefühl. Es ist jedoch leicht, die Menge zu überschätzen, die du benötigst, um satt zu werden. Zunächst wirkt eine Portion Haferflocken im rohen Zustand kleiner als nach dem Quellen. Zudem unterschätzen viele Menschen, wann die Sättigung eintritt. Leider neigen wir oft dazu, die Schüssel leer zu essen, auch wenn wir bereits satt sind. Für die meisten Menschen reicht eine Portion Haferflocken von 40 bis 50 Gramm aus, um den normalen Hunger zu stillen. Es ist am besten, langsam zu essen, um deinem Körper Zeit zu geben, das Sättigungsgefühl wahrzunehmen und dich langsam an die für dich ideale Menge heranzutasten. Auf diese Weise vermeidest du ein unangenehmes Völlegefühl.

Es wird zu wenig Wasser zu den Haferflocken getrunken

Damit Haferflocken ihre positive Wirkung auf die Verdauung entfalten können, ist es wichtig, deinen Körper mit ausreichend Wasser zu versorgen. Die Ballaststoffe in Haferflocken benötigen Flüssigkeit, um richtig aufquellen zu können. Wenn du vergisst, genug Wasser zu trinken, kann es zu Verdauungsproblemen und Verstopfungen kommen. Die unangenehme Folge davon ist ein dicker und in manchen Fällen sogar schmerzender Blähbauch. Beim Verzehr von Ballaststoffen wird empfohlen, täglich etwa zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Beim Abnehmen hilft auch ein Glas Zitronenwasser, das du vor dem Porridge-Frühstück auf nüchternen Magen trinkst. Es regt die Verdauung und den Stoffwechsel an und fördert das Sättigungsgefühl. So vermeidest du es, eine zu große Portion zu essen.

Achte auf eine ausgewogene Menge an Toppings damit dein Porridge nicht zu einseitig wird
Achte auf eine ausgewogene Menge an Toppings damit dein Porridge nicht zu einseitig wird© Vladislav Noseek - stock.adobe.com

Zu viele Toppings im Porridge

Das Hinzufügen von Toppings wie Nüssen, Samen, Honig oder Schokoladenstückchen verbessert definitiv den Geschmack und die Textur des Haferbreis. Allerdings sollten diese Toppings in Maßen genossen werden. Wenn du zu viele davon verwendest, häufen sich die Kalorien schnell. Wenn dein Ziel die Gewichtsabnahme ist, dann ist es wichtig, die Menge der verwendeten Toppings zu kontrollieren und auf eine ausgewogene Zusammenstellung zu achten.

Ungesunde Toppings im Porridge

Einige Toppings wie Schokolade, Karamell oder gezuckerte Müsli-Mischungen enthalten sehr viel Zucker und hindern dich beim Abnehmen. Es ist ratsam, auf gesündere Optionen wie frisches Obst, Nüsse, Samen oder Joghurt zurückzugreifen. Beeren sind ebenfalls eine hervorragende Option. Sie schmecken nicht nur lecker und sind gleichzeitig kalorienarm, sondern sie sind auch wahre Superfoods. Besonders Heidelbeeren liefern hohe Mengen an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die die Zellen in unserem Körper vor freien Radikalen schützen. Für eine fruchtige Note kannst du auch etwas Babykost in dein Porridge geben, denn auch Babybrei eignet sich zum Abnehmen.

Möchtest du deinem Porridge etwas Crunch verleihen? Dann eignen sich Mandeln, da sie zu den kalorienärmeren Nusssorten gehören oder leicht geröstete Cashews. Chia- und Leinsamen liefern gesunde Omega-3-Fettsäuren und sorgen für eine Extraportion Ballaststoffe. Der Klassiker unter den gesunden Haferbrei-Rezepten ist Porridge mit Apfel und Zimt. Diese Kombination versorgt dich mit vielen Nährstoffen und unterstützt dich beim Abnehmen. Zimt reguliert nämlich den Blutzuckerspiegel, senkt die Cholesterinwerte und fördert somit den Fettabbau.

Bevorzugst du lieber ein herzhaftes Frühstück? Dann belege deinen Haferbrei mit einem Viertel Avocado. Diese ist zwar auch kalorienreich, aber der Großteil der Kalorien entfällt auf gesunde ungesättigte Fettsäuren, die dich in Kombination mit den komplexen Kohlenhydraten der Haferflocken lange satt halten. So vermeidest du es, zwischen dem Frühstück und Mittagessen zu ungesunden Snacks zu greifen.

Auch interessant: Diese Hafermilch-Sorten sind laut Öko-Test "sehr gut". Und:  Der große Frühstücks-Guide - so startest du energiegeladen in den Tag

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