Knusprig und lecker
Sauerteigbrot selbst backen: Mit diesen Tipps schmeckt es wie vom Bäcker
- Aktualisiert: 30.10.2024
- 19:30 Uhr
- t.s.
Brot backen wie vom Bäcker geht ganz einfach, denn du brauchst nur die richtigen Zutaten, einen Ofen und ein Brot-Rezept deiner Wahl. Wir verraten dir die wichtigsten Tipps, mit denen du auch als Anfänger:in ein knuspriges Sauerteigbrot backen kannst.
Frisches Brot backen - das spricht für selbst gebackenes Brot
Wenn du dein Brot selbst backst, weißt du, was drin ist. Im gekauften Brot verstecken sich oft chemische Zusatzstoffe und Aromen für eine längere Haltbarkeit, mehr Geschmack oder eine schönere Optik. Gerade bei Unverträglichkeiten hast du beim Selberbacken die Kontrolle über alle Zutaten.
Brot wie vom Bäcker - mit diesen Tipps schmeckt es besonders lecker
Ein knuspriges Brot frisch aus dem Ofen ist schon etwas Feines und mit unseren Tipps kannst du es selbst backen. Zutaten, Zubereitung, Aufbewahrung - hier erfährst du, wie es geht und worauf du beim Brotbacken achten solltest.
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Brot selber backen - die Zutaten
Grundsätzlich brauchst du nur Mehl, Wasser und Salz. Daraus lässt sich ein einfaches Brot backen, das auch Anfänger:innen auf Anhieb gelingt. Je nach Rezept machen Hefe oder Sauerteig den Brotteig schön fluffig. Nüsse und Gewürze geben dem Brot mehr Geschmack:
Brot Zutat: Salz
Salz sorgt zum einen für den Geschmack, zum anderen für die richtige Konsistenz des Teiges. Trifft Salz jedoch auf Hefe, kommt es zu einer chemischen Reaktion. Deshalb die Zutaten immer getrennt in die Schüssel geben.
Brot Zutat: Hefe
Viele Brotsorten werden mit Hefe gebacken. Je nach Rezept eignet sich frische Hefe oder Trockenhefe. Achte bei frischer Hefe auf das Haltbarkeitsdatum. Im Kühlschrank ist sie meist nur zehn Tage haltbar. Beim Anrühren darf das Wasser maximal 40 Grad warm sein.
Brot Zutat: Sauerteig
Auch Natursauerteig ist ein natürliches Backtriebmittel, das das Brotinnere schön luftig und locker macht. Allerdings muss er sich über fünf bis sechs Tage entwickeln. Sauerteigbrot ist also nichts für Kurzentschlossene.
Brot Zutat: Samen und Nüsse
Mehr Biss und eine Extraportion Proteine und Ballaststoffe bekommt dein Brot durch Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen, Chiasamen oder Flohsamen. Auch Walnüsse oder Haselnüsse eignen sich gut für herzhafte Brotvarianten.
Brot Zutat: Kräuter und Gewürze
Ein einfaches Brotrezept kannst du mit Kräutern und Gewürzen variieren. Chili, Rosmarin, Oregano, Bärlauch, Koriandersamen, Kümmel, Kreuzkümmel oder Fenchel peppen den Geschmack auf und verleihen dem Brot eine mediterrane Note.
Brot Zutat: Zeit
So einfach Brotbacken auch ist: Es braucht Zeit. Für Bäcker:innen ist sie sogar die wichtigste Zutat. Sauerteig und Hefeteig müssen ein bis zwei Stunden an einem warmen, zugfreien Ort gehen. Deine Geduld wird mit einem knusprigen Brot belohnt.
Die Vorbereitung zum Brot backen
Halte dich beim Backen deines Brotes genau an das Rezept. Die Zutaten sollten Raumtemperatur haben und mit der Digitalwaage exakt abgemessen werden. Heize den Ofen vor. Lasse Nüsse und Samen eventuell vorquellen. Bereite Hefe oder Sauerteig vor.
Brot backen: das Mischen und Kneten
Wenn du eine Küchenmaschine hast, gib die Zutaten nacheinander in die Rührschüssel und lass die Maschine auf niedriger Stufe arbeiten. Beim Handrührgerät verwendest du die Knethaken. Natürlich kannst du den Teig auch von Hand kneten.
Brot backen: Tipps zum Backen
Brot wird bei 220 bis 250 Grad Ober- und Unterhitze gebacken. Ritze die Teigoberfläche ein. Je nach Rezept den Teig mit Wasser bestreichen. Für eine schöne Kruste befeuchtest du das Brot während des Backens mit einer Sprühflasche.
Brot selber backen - das Auskühlen
So herrlich frisch gebackenes Brot auch duftet: Lass es vor dem Anschneiden gut auskühlen, sonst ist es schwer verdaulich. Lege das Brot unbedingt auf ein Gitter, sonst bildet sich am Boden Feuchtigkeit.
Selbstgebackenes Brot lagern
Bei der Lagerung ist es wichtig, dass das Brot nicht luftdicht verpackt ist. Im Brotkasten wird das Brot ausreichend belüftet und ist je nach Sorte etwa eine Woche haltbar. Einzelne Scheiben kannst du einfrieren und bei Bedarf auftauen.
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