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DIY-Gesichtsmasken

DIY-Gesichtsmasken – besser als fertig gekaufte?

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© Fotolia/Manuel Tennert

Bei selbstgemachten Gesichtsmasken wissen wir genau, was drin ist. Aber wirken DIY-Masken so gut wie gekaufte – oder besser? Wir haben Tipps und Infos rund um selbstgemachte Masken.

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Avocado, Kaffee, Honig – wie gut sind selbstgemachte Gesichtsmasken?

Selbstgemachte Gesichtsmasken sind nichts Neues: Die klassische Quarkmaske mit Gurkenscheiben auf den Augen ist längst zum Synonym für DIY-Beautypflege geworden. Wer seine Masken und Peelings zuhause selber anmischt, spart dabei möglicherweise Geld und Aufwand ein. Noch wichtiger ist den meisten aber das gute Gefühl, das es gratis zu jeder Homemade-Maske dazugibt – schließlich kennt man ganz genau die Inhaltsstoffe der Maske. Natürlich und einfach sind sie also – aber wie schneiden selbstgemachte Masken im Vergleich mit den fertig gekauften Produkten ab? Und worauf sollte man achten, wenn man seine Gesichtsmasken selbst herstellt? Wir haben Tipps und Rezepte für die selbstgemachte Gesichtspflege.

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Wichtig: Die richtigen Inhaltsstoffe für den eigenen Hauttyp

Bei einigen Rezepten für selbstgemachte Gesichtsmasken kann einem schon mal das Wasser im Mund zusammenlaufen: Quark und Gurke, Avocado und Honig, Bananen – aber was uns gut schmeckt, ist nicht automatisch für unseren Hauttyp geeignet. Die Wirksamkeit von selbstgemachten Masken hängt also auch von uns selbst ab. Grundsätzlich sollten fetthaltige Masken nicht bei unreiner oder zu Mitessern neigender Haut angewendet werden – hier eignen sich eher vitamin- und säurehaltige Inhaltsstoffe wie Zitrone, Tomate und Joghurt. Für trockene Haut oder müde aussehende Haut dagegen sind fetthaltige Inhaltsstoffe genau das richtige – vor allem, wenn es sich um gesunde Fettsäuren handelt, wie sie in Avocado, Olivenöl oder Mandeln vorkommen. Ganz wichtig bei selbstgemachten Masken ist die Qualität der Inhaltsstoffe: Am besten wählt man möglichst naturbelassene Zutaten ohne Konservierungsmittel oder andere Zusätze, vor allem bei Öl, Honig und Milchprodukten.

Gut zu wissen: Auf die Anwendung kommt es an

Mit Gesichtsmasken ist es ähnlich wie mit einer Haarkur: Sie wirken nicht dauerhaft, sondern sind ein kurzfristiger Beauty-Booster. Weder von gekauften noch von selbstgemachten Gesichtsmasken kann man also erwarten, dass sie Fältchen glätten oder unreine Haut langfristig beseitigen. Als Ergänzung zur normalen Gesichtspflege sind selbstgemachte Gesichtsmasken aber perfekt geeignet – sie eignen sich unter anderem zur Resteverwertung und außerdem macht das Experimentieren mit neuen Rezepten ziemlich viel Spaß.

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DIY-Masken für samtweiche Haut

Ei und Honig sind Wundermittel für empfindliche Haut: Die reichhaltigen Naturprodukte glätten, pflegen und beruhigen gestresste Haut:

-        Supersimple Honigmaske: Bienenhonig mit ganz wenig warmem Wasser geschmeidig rühren und auf dem Gesicht verteilen, ca. 30 Minuten in aller Ruhe einwirken lassen und  gründlich abspülen.

-        Eigelb-Maske: Eigelb ist nicht nur eine beliebte Haarkur, sondern wirkt auch auf der Haut Wunder: Ein Eigelb mit einem Teelöffel Honig und etwas hochwertigem Öl (z. B. Olivenöl) gut verquirlen , auf die Haut auftragen und 15–20 Minuten einwirken lassen.

Natürlich gegen Mitesser & Co: Masken für unreine Haut

Fettige und zu Unreinheiten neigende Haut ist oft recht empfindlich. Daher muss man aufpassen, die Haut nicht zu sehr zu strapazieren.

-        Hefe-Maske: Frischhefe enthält viele Vitamine und aktive Wirkstoffe wie Biotin, die Hautentzündungen lindern und der Haut guttun. Einfach einen Würfel Hefe (42 g) mit Milch oder warmem Wasser zu einer cremigen Masse verrühren und auf die Haut auftragen. Wenn die Maske zu trocknen beginnt, gründlich mit warmem Wasser abspülen.

-        Tomatenmaske: Tomaten sind säure- und vitaminhaltig, beleben die Haut und rücken Unreinheiten zu Leibe. Zwei reife Tomaten mit etwas Honig gut pürieren und auf die Haut auftragen – Vorsicht, das nichts von der Masse in die Augen gerät.

-        Kaffee-Peeling: Anstatt den benutzten Kaffeefilter zu entsorgen, kann man ihn auch für ein DIY-Peeling verwenden – das Kaffeemehl rubbelt tote Hautschuppen ab, während das Koffein die Haut belebt. Einfach Kaffeesatz zu gleichen Teilen mit unbehandeltem Kakaopulver mischen und mit etwas Honig glattrühren. Zehn Minuten auf der Haut einwirken lassen, dann mit sanften Bewegungen einmassieren und abspülen.

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Selbstgemachte Masken, die trockene Haut strahlen lassen

Gegen trockene, müde aussehende und schlaffe Haut gibt es Soforthilfe aus dem Kühlschrank – in Form von hochwertigen Fetten und pflanzlichen Vitaminbomben.

-        Avocado-Maske: Avocado ist ein Rundum-Superfood – und nährt auch die Haut. Eine halbe reife Avocado mit je 1 TL Honig und 1 TL Quark gut verrühren oder mit dem Pürierstab glatt pürieren. Für ca. 20 Minuten auf die Haut auftragen und anschließend mit warmem Wasser abspülen.

-        Bananen-Maske: Mit überreifen Bananen kann man Bananenkuchen backen oder der Haut einen Beauty-Boost schenken. Einfach eine Banane (sie kann ruhig schon braun sein) mit einem Esslöffel Sahnequark glattrühren und für 20 Minuten auf die Haut auftragen.

-        Schoko-Maske: Probieren erlaubt –aus Kakaopulver, Honig und Sahne entsteht eine cremige Maske, die die Haut nährt und belebt, und die unwiderstehlich duftet: 2–3 EL dunkles Kakaopulver mit 1 EL Honig und 3 EL Sahne cremig rühren und für 15–20 Minuten auf die Haut auftragen.

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