Intensiver, schöner, entspannter
Mit Yoga Sex verbessern: Übungen für den Bettsport
Yoga – Sex: Nicht umsonst liegt der Ursprung der fernöstlichen Philosophie und des Kamasutra in Indien. Bei beidem geht es schließlich um Körpererfahrung durch Bewegung. Good news: Yoga wirkt sich positiv auf Ihr Liebesleben aus. Warum und wie, verrät Ihnen der SAT.1 Ratgeber.
Warum Yoga Sex entspannter macht
Einen Orgasmus – den will jeder. Doch nicht immer klappt's, sei es, weil Frau gar nicht weiß, was in puncto Höhepunkt alles möglich ist, oder weil das Abschalten nach Feierabend schwerfällt. Da hilft Yoga. Sex ist nämlich Kopfsache.
Während bei Männern während des Liebesspiels alles Blut nach unten fließt und Gedanken an Job, Kinder und Co. also gar nicht mehr möglich sind, sieht das bei Frauen etwas anders aus. Sie müssen erst richtig entspannt sein, um guten Sex haben zu können. Perfekt, denn Yoga macht den Kopf frei, löst Blockaden und sorgt für mehr Beweglichkeit – beste Voraussetzungen also für romantisches Bettgeflüster mit Happy End.
Gut für den Beckenboden
Eine zentrale Rolle beim Sex spielt natürlich auch der Beckenboden. Ist der kraftvoll und gut trainiert, scheint so gut wie alles möglich, auch ein intensiverer Höhepunkt. Im Yoga wird mit zahlreichen Übungen der Beckenboden trainiert. Übrigens ist Yoga auch für Männer gut, denn durch einen kräftigen Beckenboden lässt sich die Ejakulation besser kontrollieren – praktisch für alle, die oft früher kommen, als sie wollen.
Doch Butter bei die Fische: Wo befindet sich der Beckenboden eigentlich? Legen Sie sich auf den Rücken und drücken Sie den unteren Rücken in den Boden. Merken Sie ein Ziehen im unteren Bauch und zwischen den Beinen? Dort befindet sich die Beckenmuskulatur.
Übungen für eine kräftige Beckenbodenmuskulatur
Matte ausrollen und los geht's mit Yoga: Sex und einen Orgasmus haben, das wollen Sie schließlich nicht nur in der Theorie. Besonders für Anfänger eine gute Übung – Kuh und Katze. Hierfür im Vierfüßlerstand zunächst einatmen und den Rücken ins Hohlkreuz drücken, dann ausatmen und einen Katzenbuckel machen. Das entspannt die Wirbelsäule, stärkt aber auch die Muskulatur im Beckenboden.
Der Schmetterling klingt genauso entspannt, wie er ist: Hierfür mit geradem Rücken auf den Boden setzen, die Beine anziehen und die Fußsohlen aneinanderlegen. Nun schwingen Sie mit den Knien wie ein Schmetterling mit den Flügeln. Übrigens: Wenn Sie Ihre Beine weit grätschen und dann den Oberkörper mit geradem Rücken nach vorn beugen, merken Sie, wie stimulierend das für die inneren Organe ist. Diese Übung fördert die Durchblutung untenrum.