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So viel Strom und Gas sollten Sie verbrauchen!

Jahres-Richtwerte für den Strom- und Gasverbrauch

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© Pixabay

Ungefähr ein Viertel des jährlichen Stromverbrauchs in Deutschland fällt auf Privathaushalte. Beim Gasverbrauch sehen die Zahlen ähnlich aus. Doch wie viel verbraucht jeder von uns? Und ist dieser Verbrauch eigentlich normal oder viel zu hoch? Das lässt sich erst feststellen, wenn die Richtwerte für den Gasverbrauch und den Stromverbrauch genau begutachtet werden. Deshalb haben wir diese für Sie übersichtlich in zwei Tabellen aufgeteilt, damit Sie Ihren eigenen Verbrauch einschätzen können.

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Die Richtwerte für den Stromverbrauch in Deutschland

Der Stromverbrauch und die dazugehörigen Richtwerte hängen an zahlreichen Kriterien, darunter an den elektrischen Geräten, die im Haushalt verwendet werden. Am meisten Strom verbrauchen ständig betriebene Geräte, also Kühlgeräte wie der Kühlschrank oder der Tiefkühler. Den geringsten Einfluss auf die Stromrechnung haben nur zeitweise oder selten betriebene Geräte, auch wenn deren Verbrauch während des Betriebes eher hoch ist.

Der Stromverbrauch wird bei den Richtwerten anhand der Personen berechnet. Wieviel ein 1- Personen- oder 4 Personen-Haushalt an Strom verbraucht, kann der Tabelle entnommen werden. Generell kann man sagen, dass der Stromverbrauch mit der Personenzahl steigt, jedoch verdoppelt er sich nicht bei doppelter Personenzahl.

Grundlegend sind beide Varianten der Stromheizung (Wasser- und Raumheizung) im Energieverbrauch nicht optimal, denn bei beiden Heizungsvarianten sind die Stromkosten höher als die Öl- und Gaskosten bei Öl- und Gasheizungen. Ist aber eine Stromheizung ohnehin vorhanden, ist es sinnvoll, auch das Warmwasser mit dieser zu bereiten und keinen zusätzlichen strombetriebenen Boiler anzuschaffen.

Stromkosten lassen sich übrigens am einfachsten sparen, indem man große und energielastige Geräte wie beispielsweise einen Trockner oder die Waschmaschine durch effizientere ersetzt.

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Die Jahres-Richtwerte für den Gasverbrauch

Bei den Richtwerten für den Gasverbrauch haben Personenanzahlen keinen großen Stellenwert, da es hier um die Größe der Wohnung geht. Geht man anhand der Berechnungen davon aus, dass mit dem Gas geheizt und Warmwasser zubereitet wird, können die Richtwerte wie folgt aussehen:

Die Deckenhöhe spielt bei diesen Berechnungen neben der Wohnungsfläche die größte Rolle. Normale Decken von 2,5 Metern sind dabei berücksichtig. Wird die Deckenhöhe erhöht, dann erhöht sich auch der jeweilige Verbrauch. Ein Altbau ist rein vom Gasverbrauch, in Betrachtung der Heizleistung, weniger zu empfehlen, denn hier gibt es besonders hohe Decken und häufig wurden Maßnahmen zur Gebäudedämmung nicht durchgeführt. Bei 50% höherer Deckenhöhe (3 statt 2 Meter) können Sie mit knapp 50 % mehr Heizkosten rechnen.

Das Kochen mit Gas hingegen ist eine sinnvolle Alternative zum Kochen mit Strom und wurde daher bei der Berechnung der Richtwerte mit berücksichtigt. Grund für diese Empfehlungen ist, dass brennendes Gas wesentlich mehr und schneller Hitze freigibt.

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