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Für eine bessere Heiz-Leistung

Heizkörper reinigen: So kannst du Staub und Schmutz vollständig entfernen

  • Aktualisiert: 19.08.2024
  • 10:45 Uhr
  • Amy Liebig
Die Reinigung deiner Heizkörper ist wichtiger als du vielleicht denkst: Sie wirken sich positiv auf deine Gesundheit und Stromrechnung aus.
Die Reinigung deiner Heizkörper ist wichtiger als du vielleicht denkst: Sie wirken sich positiv auf deine Gesundheit und Stromrechnung aus.© Adobe Stock

Die Heizkörper in deiner Wohnung solltest du unbedingt regelmäßig reinigen, denn das bringt nicht nur gesundheitliche Vorteile mit sich - auch dein Geldbeutel freut sich. Tipps für die optimale Pflege!

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Darum lohnt es sich, den Heizkörper zu säubern

Die Heizung zu säubern, bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen sparst du mit gereinigten Heizkörpern Energie. Bereits eine dünne Staubschicht kann die Leistung bis zu 30 Prozent verringern und die Heizkosten steigen lassen. Zum anderen gelangt durch das Putzen weniger Staub in die Luft. Beim Einschalten der Heizung wird der Schmutz nämlich aufgewirbelt und im Raum verteilt. Gerade für Allergiker:innen kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Außerdem sammelt sich weniger Staub im Raum an und du musst seltener putzen.

Heizen: Wann das Runterdrehen der Heizung Sinn ergibt

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So oft ist eine Reinigung notwendig

Mindestens ein- bis zweimal im Jahr solltest du deine Heizkörper von Staub, Dreck und Spinnweben befreien. Es wird empfohlen, vor und nach der Heiz-Saison, also im Herbst und im Frühling, die Heizung gründlich zu putzen.

Übrigens: Fenster auf, Heizung aus - ob dieser Tipp zum Lüften im Winter wirklich clever ist, verraten wir hier. Schließlich wollen wir Energie sparen und Schimmelbildung vermeiden. Doch Heizen kann auch im Frühling noch sinnvoll sein! Warum das so ist und welche Tipps wir in petto haben, erfährst du hier.

Mit diesen Hilfsmitteln putzt es sich einfacher

  • Benutze eine Heizkörperbürste: Damit erreichst du auch die verwinkelten Ecken im Inneren des Heizkörpers. Falls du dafür kein Geld ausgeben möchtest, eignet sich auch ein Staubwedel oder eine Zange, an der ein Lappen oder Schwamm befestigt ist.
  • Einen Staubsauger solltest du immer griffbereit haben, um den Staub und Dreck von außen zu entfernen. Mit speziellen, schmalen Aufsätzen lassen sich sogar die Innenräume reinigen.
  • Ein Föhn kann dir auch dabei helfen, hartnäckigen Schmutz aus dem Inneren und zwischen Wand und Heizung zu entfernen.
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Heizung voll aufdrehen
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Diese Temperaturstufen sind ideal

Energiespar-Tipps: Warum du deine Heizung nicht voll aufdrehen solltest

Die Heizung im Winter voll aufdrehen, damit es zu Hause schneller kuschlig warm wird? Keine gute Idee, denn die maximale Stufe 5 ist gar nicht so gut, wie du wahrscheinlich gedacht hast. Hier verraten wir dir den Grund dafür. Plus: Tipps zum Energie sparen!

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Schritt für Schritt zum sauberen Heizkörper

Schritt 1: Drehe vor der Reinigung die Temperatur herunter und lasse die Heizung abkühlen. Danach entfernst du, falls vorhanden, die Abdeckung. Je nach Heizungsmodell ist das Gitter lose aufgelegt oder verschraubt.

Schritt 2: Decke den Boden unter der Heizung am besten mit feuchten Handtüchern ab, damit der Staub beim Putzen nicht durchs Zimmer fliegt, sondern direkt am Tuch haften bleibt.

Schritt 3: Die Heizgitter reinigst du am besten in der Dusche oder Badewanne, da sie aufgrund ihrer Größe nicht in die Spülmaschine passen. Verwende dafür warmes Wasser und Spülmittel.

Schritt 4: Die Zwischenräume des Heizkörpers reinigst du zuerst grob mit dem Staubsauger - bestenfalls hast du einen flachen Aufsatz parat, um einfacher hineinzukommen. Die schwierigen Ecken erreichst du mit einer Heizkörperbürste oder einem Staubwedel.

Schritt 5: Wische zum Schluss noch die Außenflächen mit einem feuchten Lappen ab. Fertig!

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