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Musikalische DNA-Analyse: Playlist mit einer Speichelprobe erstellen

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Diese Nachricht klingt wirklich gruselig! Spotify ist eine Kooperation mit einer DNA-Analyse-Agentur eingegangen. Durch diese Zusammenarbeit soll es möglich sein, dass man eine Playlist auf Basis seiner Gene zusammengestellt bekommt.

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Zeig mir deinen Speichel und ich sag dir was du hörst - so ähnlich könnte bald der Slogan von Spotify lauten. Zusammen mit Ancestry wollen sie dieses Experiment wagen. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um einen Anbieter von DNA-Analysen, der seinen Kunden mithilfe ihres Speichels aufzeigen will, woher sie ursprünglich stammen: So kann ermittelt werden, zu wie viel Prozent jemand etwa mitteleuropäisch, nordafrikanisch oder auch skandinavisch ist.

Das hört sich wirklich alles sehr spannend an! Nun wollen die Unternehmen einen Schritt weitergehen. So sollen Kunden von Ancestry neben der DNA-Analyse auch gleich eine Playlist auf Spotify zusammengestellt bekommen. In diesen Listen sind dann typische Lieder aus den jeweiligen Herkunftsländern aufgelistet. Erhält zum Beispiel ein Kunde das Ergebnis, dass er zu 13 Prozent chinesisch und 34 Prozent schwedisch ist, bekommt er eine Playlist mit 13 Prozent chinesischer und 34 Prozent schwedischer Musik. Ob diese Ergebnisse tatsächlich stimmen, bleibt fragwürdig! Denn es gibt einige Wissenschaftler, die diese Art der Ahnenforschung als genetische Astrologie bezeichnen. Und wer dann behauptet in den Genen den perfekten Musikgeschmack erkennen zu können, ist wahrscheinlich ein Zauberer.

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