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Tipps für einen wunderschönen Garten

Rasen pflegen: Mähen, gießen und düngen

  • Aktualisiert: 23.08.2024
  • 07:45 Uhr
Ein grüner und gepflegter Rasen:  Wir verraten dir,  mit welchen Tipps dein Rasen schön und gesund wird
Ein grüner und gepflegter Rasen:  Wir verraten dir,  mit welchen Tipps dein Rasen schön und gesund wird© picture alliance / dpa Themendienst

Trockene und kahle Stelle, rote Spitzen - diesen unschönen Nebenwirkungen kannst du vorbeugen, wenn du regelmäßig deinen Rasen düngst und ihn richtig mähst. Wir verraten dir, worauf du beim Düngen und Mähen im Sommer unbedingt achten solltest...

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Rasen mähen, gießen und düngen

Damit dein Garten von einem satten, grünen Teppich bedeckt ist, ist regelmäßiges Mähen, Unkrautvernichten und gelegentliches Gießen im Sommer notwendig. Von Zeit zu Zeit solltest du deinen Rasen auch unbedingt düngen, denn so versorgst du ihn mit lebenswichtigen Nährstoffen. Fehlen diese, sieht einst schönes Grün bald blass aus, wächst nicht mehr und weist mitunter kahle Stellen auf.

Im Sommer gilt die Faustregel: Am besten einmal pro Woche Mähen. Der Rasen sollte außerdem nicht während der heißen Mittagssonne gemäht werden. Viel besser ist es, am Abend zu mähen, da der Rasen nicht austrocknet. Eine zusätzliche Bewässerung in den frühen Morgenstunden ist durchaus empfehlenswert, damit die Rasenpflanzen das Wasser aufnehmen können. Tagsüber in der prallen Sonne verdunstet das Wasser sonst zu schnell. Wer morgens seinen Rasen bewässert, tut dem Rasen gut und spart auch noch Wasser.

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Im Clip: Rasen richtig pflegen bei Hitze

Und das sind die Nährstoffe, die der Rasen braucht: Stickstoff – er sorgt für optimales Rasenwachstum und eine schöne Grünfärbung. Phosphor begünstigt das Wachstum der Wurzeln und gibt der Pflanze einen extra Energiekick, während Kalium sozusagen die Abwehrkräfte des Rasens steigert. Krankheiten, Dürre und Kälte können dem Grün so kaum etwas anhaben.

Dein Rasen hat zu viel Sonne abbekommen? Dann haben wir hier die SOS-Tipps, um deinen Rasen zu retten. Zu viel Klee im Rasen? Das sind die besten Tricks, um das Unkraut loszuwerden. Wühlmäuse nisten sich in deinem Garten ein? Erfahre hier, wie du sie endgültig vertreiben kannst. 

Wann sollte ich meinen Rasen düngen?

Wann es Zeit ist, dass du deinen Rasen düngen solltest, hängt in erster Linie davon ab, wie strapaziert dieser ist. Bei Grünflächen, die nicht bespielt oder anderweitig stark belastet werden, genügt es, zweimal pro Jahr zu düngen. Tipp: Dünge einmal im Frühjahr, wenn der Rasen aus dem Winterschlaf erwacht – also etwa Mitte April –, und dann noch einmal. Perfekt zum Düngen ist übrigens ein bedeckter Tag, der baldigen Regen ankündigt. Denn so gelangen die im Dünger enthaltenen Nährstoffe am besten in den Boden.

Wird dein Rasen hingegen stark belastet, sprich spielen die Kids darauf mehrmals pro Woche Fußball, veranstaltest du regelmäßig Grillpartys oder nutzt dein Grün als Open-Air-Wochenend-Werkstatt, solltest du öfter düngen. Dreimal sind dann optimal – am besten im April, Juni und August

So liegen zwischen jeder Nährstoffgabe etwa zwei Monate, bevor die Tage wieder kühler werden. Tipp: Ragen viele Bäume über den Rasen, ist dreimaliges Düngen im Jahr Pflicht, denn diese entziehen dem Gras ebenfalls Nährstoffe.

Grundsätzlich gilt: Je intensiver der Rasen genutzt wird, desto mehr Nährstoffe braucht er auch, um sich von etwaigen Schäden wieder zu erholen. Ist eine vierte Düngung notwendig, sollte diese aber spätestens im Oktober erfolgen.

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Zeitpunkt und Bodenvorbereitung

Rasen anlegen: Von Anfang an richtig gießen

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Rasendünger für bessere Nährstoffversorgung

Möchtest du also sichergehen, dass deine Grünfläche ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird, solltest du deinen Rasen düngen – am besten mit einem guten Langzeitdünger, denn der enthält Stickstoff, Phosphor und Kalium in optimaler Zusammensetzung. Außerdem sorgt er für dichteren Rasen, verbrennt diesen nicht, verhindert, dass Nitrat ausgewaschen wird und hält lange. Trage den Dünger möglichst gleichmäßig auf die gesamte Grünfläche auf – hierfür eignet sich ein spezieller Düngestreuer am besten.

Abzuraten ist hingegen von gärtnerischen und landschaftlichen Düngemitteln, denn sie sind weder optimal zusammengesetzt noch hält der Versorgungseffekt lange an. Weitere Minuspunkte: Vor allem der Höhenwuchs wird gefördert – ein echter Energiefresser für den Rasen. Und was ist mit organischem Dünger? Organische Düngemittel wie Hornspäne oder Mist sind leider nicht ausreichend, um den Rasen mit lebensnotwendigen Nährstoffen zu versorgen, denn hier stimmt oft weder das Verhältnis noch ist die Wirkung sicher nachweisbar.

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Mit Dünger gegen Moos im Rasen

Überall breitet sich Moos aus, du hast aber keine Lust, jeden Quadratzentimeter Moos per Hand zu entfernen? Verständlich. Mit speziellen Mitteln kannst du deinen Rasen düngen und so auch dieses Problem aus der Welt schaffen. Moosvernichter, die Eisensulfat enthalten, bekämpfen das Moos, sodass nach etwa einer Woche davon nichts mehr zu sehen ist. Aber Achtung: Das Düngemittel sollte weder mit Kleinkindern und Haustieren noch mit Steinplatten und Kleidungsstücken in Berührung kommen. Gesundheitsschäden und hässliche Flecken können die Folgen sein.

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