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Das ist ihre ursprüngliche Aufgabe

Überraschend: Wofür die Schublade unter dem Backofen tatsächlich da ist!

  • Aktualisiert: 29.05.2024
  • 13:00 Uhr
  • Vera Motschmann
Was lagerst du in der Schublade unter dem Backofen?
Was lagerst du in der Schublade unter dem Backofen?© Yakobchuk Olena - stock.adobe.com

Praktisch, wenn dein Backofen unten noch eine Schublade hat. Schließlich kannst du sie als zusätzlichen Stauraum für Backbleche, Küchenutensilien oder den Rost verwenden. Doch tatsächlich ist die Schublade für eine völlig andere Funktion gedacht. Wir lüften das Geheimnis!

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Zusätzlicher Stauraum

Unter vielen Backöfen befindet sich eine praktische Schublade. Aber wofür ist sie eigentlich gedacht? Die meisten von uns nutzen sie als zusätzlichen Stauraum für Backpapier, Backblech oder eine Auflaufform. Doch dafür ist die Schublade tatsächlich gar nicht gedacht, sondern hat eigentlich einen anderen Zweck.

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Im Clip: Darum ist das Fach unter dem Backofen so praktisch!

Von wegen Stauraum! Dafür ist die Schublade unter dem Ofen wirklich da

Schön warm halten

Die Hersteller von Backöfen haben diese mysteriöse Schublade nicht konzipiert, um sie als Stauraum zu nutzen. Ihre eigentliche Funktion ist, als Wärmeschublade Speisen warmzuhalten und Teller und Schüsseln vorzuwärmen. Damit wird die Wärme vom Ofen direkt in die Schublade abgegeben und somit die Energie optimal genutzt.

Ob und wie du die Schublade letztendlich nutzt, bleibt natürlich dir selbst überlassen. Gerade in kleinen Küchen ist zusätzlicher Stauraum für Alufolie, Backpapier, Backbleche, Formen und Kochhandschuhe sehr willkommen. Die Schublade möchten die meisten jedenfalls nicht mehr missen. Wichtig: Da sie sich beim Benutzen des Ofens erwärmt, solltest du keine leicht entzündlichen Dinge oder schmelzende Materialien hier verstauen.

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Hat dein Ofen eine Wärmeschublade?

Ob dein Backofen mit einer Wärmeschublade ausgestattet ist, verrät ein Blick in die Bedienungsanleitung. Innen sind sie oft mit Metall ausgekleidet, in manchen Fällen gibt es dort auch eine Temperaturanzeige. Falls dein Backofen keine Wärmeschublade hat, kannst du sie im Nachhinein sogar einbauen lassen. Dabei kommt es natürlich auf das Modell an, ob eine Backofenschublade nachgerüstet werden kann. Du kannst selber testen, ob sich die Blende unter der Backofentür abnehmen lässt. Ist dies kein Problem und genügend Raum vorhanden, kannst du dir eine Backofenschublade auch nachträglich einbauen lassen.

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Der Vorteil von Wärmeschubladen

Speisen und Gerichte bleiben länger warm und schmecken einfach besser. Wichtig: Vor dem Servieren die Gäste oder die Familie informieren, dass die Teller und Schüsseln heiß sind, damit sich niemand daran verbrennen kann. Am besten legt man Stoffservietten oder Topflappen in greifbare Nähe.

Wie sinnvoll ist das Vorheizen des Backofens eigentlich wirklich? Tipps zum Energiesparen in der Küche und ein ganz besonderer Trick, der deinen Backofen ganz natürlich wieder frisch macht! Auch spannend: Die Kunst des perfekten Toastens - und warum Krümel so gefährlich sein können.

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Alternativen zu Wärmeschubladen

Wer keine Wärmeschublade im Ofen hat, kann auch andere Energiequellen zum Aufwärmen nutzen:

  • Sonnenenergie: Vorausgesetzt, die Sonne scheint, die Teller auf der Fensterbank für zehn bis 20 Minuten ausbreiten, bevor sie auf den Tisch kommen.
  • Heizung: Im Winter die Teller und Schüsseln vor dem Servieren auf dem Heizkörper aufwärmen.
  • Restwärme: Ist der Backofen noch warm, kannst du die warme Luft nutzen. Die Teller einfach für ein paar Minuten bei 50-60 Grad hineinstellen.
  • Mikrowelle: Mit dieser Methode kannst du maximal zwei Teller auf einmal erwärmen. Dazu solltest du zusätzlich noch ein wenig Wasser auf den Teller geben, denn das Wasser leitet die Hitze besser. Bereits nach zwei Minuten kannst du die Teller wieder herausnehmen und damit servieren. Wichtig: Unbedingt darauf achten, dass das Geschirr keinen Goldrand hat und mikrowellentauglich ist!
  • Heißes Wasser: Entweder einen Stapel Teller in heißes Wasser stellen oder die Teller unter dem Wasserstrahl heiß werden lassen. Vor dem Servieren gut abtrocknen.
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