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Ende Oktober droht das WhatsApp-Aus

WhatsApp-Änderung: Auf diesen Handys funktioniert der Messenger nach dem neuesten Update nicht mehr!

  • Aktualisiert: 01.11.2023
  • 12:37 Uhr
WhatsApp-Update: Ende Oktober greift eine Änderung bei der Messenger App, die einige Geräte ausschließt.
WhatsApp-Update: Ende Oktober greift eine Änderung bei der Messenger App, die einige Geräte ausschließt.© Malik/peopleimages.com - stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Update von WhatsApp wird nicht mehr für alle Handys durchgeführt.

  • Ältere Betriebssysteme werden nicht mehr berücksichtigt und können den Messenger zukünftig nicht mehr nutzen.

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Es gibt eine WhatsApp-Änderung: Geräte mit einem sehr alten Betriebssystem werden nicht mehr von dem Messenger-Dienst unterstützt. Wenn dein letzter Handy-Kauf schon eine Weile her ist, musst du jetzt möglicherweise umsatteln.

WhatsApp macht Schluss

Der Messenger-Dienst WhatsApp bringt in regelmäßigen Abständen neue Updates auf den Markt. Bei jeder neuen Version prüft der Messenger-Dienst, welche Betriebssysteme er noch weiterhin unterstützen möchte und bei welchen er einen Schlussstrich zieht. Dieses Mal betrifft es ältere Android-Geräten. Seit dem 24. Oktober hat WhatsApp die Unterstützung der sogenannten "Jelly Bean"-Version Android 4.1 bis 4.4 eingestellt - so informierte Meta im FAQ-Bereich des Messengers. Diese Vorkehrungen seien sowohl aus Sicherheits- als auch Funktionalitätsgründen wichtig. „Ab dem 24. Oktober 2023 werden nur noch Android-Betriebssysteme der Version 5.0 und aktueller unterstützt."

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WhatsApp: Android-Besitzer:innen bis Version 4.4 müssen umsatteln

Nach über zehn Jahren werden die mittlerweile veralteten 4er-Versionen allmählich von den aktuellen Technologie-Standards überrannt. Für Besitzer:innen alter Geräte, auf denen noch immer Android 4.1 bis 4.4 läuft, bedeutet das Update, dass sie die Funktionen von WhatsApp nicht weiter mit diesem Handy nutzen können.

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Wie viele User:innen trifft das Update?

Die neue Version betrifft nicht viele WhatsApp-Verwender:innen. Die Versionen aus dem Jahr 2013 und älter sind auf weniger als einem Prozent der Geräte installiert - das zeigen kürzlich veröffentlichte Google-Daten. Dennoch kann es trotzdem User:innen betreffen, die vielleicht ein älteres Handy-Modell für Notfälle aufbewahrt haben. Wer auf den Messenger-Dienst WhatsApp angewiesen ist, muss sich technisch neu ausstatten.

Folgende Handys sind vom WhatsApp-Aus betroffen:

  • Samsung Galaxy Ace Plus
  • Xiaomi Mi2s
  • Lenovo S890
  • LG Optimus L7
  • Huawei Ascend G525
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Gründe für die Umstellung

Das Vorgehen des US-Konzerns wird damit begründet, dass fehlende Sicherheitsupdates ein Risiko der Datensicherheit darstellen. Cyber-Kriminelle könnten über neu gefundene Schwachstellen bei WhatsApp auf persönliche Daten zugreifen oder das Handy zum Abstürzen bringen. Um diese Sicherheitslücke zu schließen, und an die aktuellen Technologie-Entwicklungen anzuschließen, gibt es regelmäßig Updates. Das bringt mit sich, dass ältere Betriebssysteme beendet werden müssen. Zudem wäre es ohnehin ratsam, bei älteren Handys auf Apps zu verzichten, die nicht dringend gebraucht werden.

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Voraussetzungen für das Update

Seit dem Stichtag 24. Oktober 2023 wird von WhatsApp mindestens Android 5 vorausgesetzt. Geräte mit den Betriebssystemen Android 4.1 bis 4.4 können jetzt leider nicht mehr WhatsApp nutzen. Wer deshalb über die Anschaffung eines neuen Smartphones nachdenkt, sollte bei dem Gerät nicht nur auf technische Spezifikationen achten, sondern auch auf die Angabe, wie häufig und vor allem wie lange Sicherheitsupdates für das im Handy installierte Betriebssystem angeboten werden.

Tipp: Aus Sicherheitsgründen empfiehlt der US-Geheimdienst, das Smartphone regelmäßig auszuschalten. Wie du deine Datenschutzeinstellungen aktualisierst und Profilbild, Status & Co. schützt, verraten wir dir hier.

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