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Duisburg bleibt Schlusslicht

2. Liga: St. Pauli rückt auf Platz zwei vor

  • Veröffentlicht: 23.09.2015
  • 20:08 Uhr
  • dpa
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St. Pauli und Trainer Ewald Lienen bleiben in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Die Hanseaten besiegten Heidenheim. Beim MSV Duisburg geht die Tristesse weiter. Eintracht Braunschweig und Greuther Fürth schoben sich an die Aufstiegsplätze heran.

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Der FC St. Pauli ist am 8. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga durch das 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim vorrübergehend auf Platz zwei vorgerückt. Der SC Freiburg kann am Donnerstag mit einem Sieg bei RB Leipzig indes noch an den Hanseaten und an Spitzenreiter VfL Bochum vorbeiziehen.

St. Paulis Halbzeit-Führung durch Sebastian Maiers (34. Minute) straffen Schuss ins lange Eck war nicht unverdient. Der Platzverweis (Gelb-Rot) des Heidenheimers Mathias Wittk (67.) spielte den Hamburgern in die Karten.

Bittere Klatsche für Duisburg

Der MSV Duisburg bleibt nach der 0:5-(0:1)-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig Schlusslicht und wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg. Wie lange hält noch die Treue zu MSV-Trainer Gino Lettieri? Präsident Präsident Ingo Wald hatte ihm am Wochenende nach der 0:1-Niederlage gegen Frankfurt noch den Rücken gestärkt. Braunschweig, das seit fünf Spielen unbesiegt ist, rückte mit 14 Zählern auf Position vier vor. Die Niedersachsen weisen zudem in den zurückliegenden fünf Partien die imposante Tordifferenz von 16:0 auf.

Duisburg, das als einziges Team noch kein Spiel ohne Gegentor überstanden hat, kassierte durch Mirko Boland (13.) das 0:1. Die weiteren Eintracht-Treffer erzielten Emil Berggreen (53./68.), Ken Reichel (74.) und Salim Khelifi (79.). Duisburgs Rolf Feltscher hatte in der 40. Minute Gelb-Rot gesehen.

Paderborn chancenlos in Fürth

Bei der SpVgg Greuther Fürth geht es bergauf. Die Franken besiegten den SC Paderborn mit 3:0 (1:0) und belegen nach dem dritten Sieg in Serie mit 14 Punkten den fünften Platz. Die Überlegenheit der Fürther schlug sich in Sebastian Freis'(24.) viertem Saisontreffer zur 1:0-Führung nieder. Tom Weilandt (59.) und Jürgen Gjasula (79.) legte zum 3:0 nach.

Der 1. FC Union Berlin hat mit seinem neuen Trainer Sascha Lewandowski den zweiten Sieg verpasst. Die "Eisernen" unterlagen beim FSV Frankfurt trotz Führung und großer Chancen unglücklich mit 2:3 (0:1). Bobby Wood (39.) brachte Union nach einer feinen Einzelleistung verdient in Führung. Kurz nach der Pause glichen die Hessen erst zum 1:1 aus (52.). Zlatko Dedic verwandelte einen Foulelfmeter. Und nur drei Minuten später besorgte Shawn Barry gar das 2:1. Verteidiger Benjamin Kessel (76.) köpfte das verdiente 2:2 für Union. Danach ließen die Berliner noch zwei große Chancen zum möglichen Sieg liegen. Das rächte sich bitter: Frankfurts Dani Schahin erzielte in der Nachspielzeit den 3:2-Siegtreffer des FSV.

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