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Durch die Sommer-Transfers

Bundesliga nimmt 300 Millionen Dollar ein

  • Veröffentlicht: 08.09.2015
  • 14:24 Uhr
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Die Fußball-Bundesliga hat in der abgelaufenen Transferperiode 300 Millionen US-Dollar aus dem Ausland eingenommen - 105 Prozent mehr als im Sommer 2014.

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Nach den spektakulären Spielerwechseln von Kevin De Bruyne, Roberto Firmino & Co. hat die Fußball-Bundesliga in der abgelaufenen Transferperiode 300 Millionen US-Dollar (269 Millionen Euro) aus dem Ausland eingenommen - 105 Prozent mehr als im Sommer 2014. Das geht aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen des sogenannten FIFA-TMS-Berichts hervor. Der Weltverband registriert auf seiner Plattform alle internationalen Vereinswechsel.

Im Vergleich der fünf europäischen Topligen liegt die Bundesliga bei den Einnahmen für neue Spieler aus dem Ausland auf dem vierten Platz vor Italien (274 Millionen US-Dollar) und hinter Spanien (310 Millionen), England (382 Millionen) und Frankreich (440 Millionen).

Teurer de Bruyne

Bei den Ausgaben rangiert die Premier League mit großem Abstand vorne. Die Clubs aus England gaben mit 996 Millionen Dollar (893 Millionen Euro) am meisten für internationale Transfers aus. Der belgische Nationalspieler De Bruyne wechselte für knapp 75 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City, der Brasilianer Firmino für 41 Millionen Euro von 1899 Hoffenheim zum FC Liverpool. Manchester United verpflichtete den 19 Jahre alten Anthony Martial vom AS Monaco für mindestens 49 Millionen Euro.

Hinter den ausgabefreudigen Engländern folgen Spanien (495 Mio. US-Dollar), Italien (389 Mio.), Frankreich (270 Mio.) und Deutschland (248 Mio.).

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