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Prognose des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft

Flüchtlinge kosten den Staat 2016/2017 rund 50 Milliarden

  • Veröffentlicht: 01.02.2016
  • 08:21 Uhr
  • dpa
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© dpa

Die "Schwarze Null" ist in Gefahr, zumindest laut dem Kölner Institut der deutschen Wirtschaft. Denn in diesem und im kommenden Jahr wird der Staat angeblich 50 Milliarden Euro für die Flüchtlinge ausgeben müssen.

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Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations- und Sprachkurse für Flüchtlinge werden den Staat nach einer neuen Studie in diesem und im kommenden Jahr insgesamt knapp 50 Milliarden Euro kosten. 2016 ist nach der Prognose des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mit Kosten von 22 Milliarden Euro zu rechnen, schreibt die "Rheinische Post" (Montag). Wenn die Zahl der Migranten auf 2,2 Millionen steigen sollte, dann erhöhten sich die Kosten im kommenden Jahr auf 27,6 Milliarden Euro. Sollten diese Prognosen Realität werden, käme Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) voraussichtlich spätestens 2017 nicht mehr ohne Neuverschuldung aus, analysiert das arbeitgebernahe Institut.

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