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Allerdings kein Platz für Fundamentalisten

Kramp-Karrenbauer: Muslime passen zur CDU

  • Veröffentlicht: 08.09.2018
  • 15:19 Uhr
  • dpa
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Damit widerspricht AKK der sächsischen CDU-Abgeordneten Veronika Bellmann, die ebendies ausschließt.

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CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht im muslimischen Glauben kein Hindernis für eine Mitgliedschaft in ihrer Partei. "Für mich ist die entscheidende Frage: Zu welchen Werten stehst Du? Da spielen für mich Herkunft, Geschlecht, Religion, sexuelle Identität oder was auch immer keine Rolle", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Zuvor hatte sich die sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann in der Zeitung "Junge Freiheit" gegen eine Mitgliedschaft von Muslimen ausgesprochen. Hilfreich könne allenfalls ein "öffentliches oder schriftlich dargelegtes Bekenntnis zum Grundgesetz" sein, sagte sie.

Auf die Frage, ob Muslime zur CDU passen, antwortete Kramp-Karrenbauer: "Eindeutig ja!". Eine CDU-Mitgliedschaft sei "ein Bekenntnis zu den Grundwerten unseres Staates und den Grundwerten unserer Partei."

Kein Platz für Fundamentalisten

"Wer in der CDU keinen Platz hat, das sind Fundamentalisten", sagte Kramp-Karrenbauer am Samstag auf dem Parteitag der hessischen CDU in Offenbach. "Die wollen wir nicht in unseren Reihen haben." Das gelte aber für alle Fundamentalisten, "egal ob sie muslimisch, christlich oder jüdisch sind".

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