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Wilde Partie auf Schalke

RB Leipzig setzt Siegeszug fort

  • Veröffentlicht: 09.11.2019
  • 17:47 Uhr
  • dpa
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Dank einem erneut überragenden Timo Werner klettert RB auf Platz 2.

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RB Leipzig ist zumindest vorübergehend auf Platz zwei der Fußball-Bundesliga vorgestoßen, der FC Schalke 04 hat den Sprung in die Top 3 verpasst. Die Sachsen gewannen am Tag des Mauerfall-Jubliäums in Berlin mit 4:2 (2:1) bei Hertha BSC und sind nun erster Verfolger von Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach. Schalke kam gegen Fortuna Düsseldorf um den starken Rouwen Hennings nicht über ein 3:3 (1:0) hinaus und ist Tabellenfünfter. Im Topspiel am Abend (18.30 Uhr/Sky) empfängt der FC Bayern München Borussia Dortmund.

Im Tabellenkeller feierte der FC Augsburg einen 1:0 (1:0)-Sieg beim SC Paderborn, der dadurch Letzter bleibt. Union Berlin gelang ein 3:2 (2:0) beim abermals enttäuschenden FSV Mainz 05, der auf Platz 16 abrutschte.

In Berlin ging die Hertha durch Maximilian Mittelstädt (32.) in Führung, Nationalspieler Timo Werner (38./Handelfmeter und 90.+1), Marcel Sabitzer (45.) und Kevin Kampl (86.) drehten das Spiel. Davie Selke traf zum Endstand (90.+2) Vor dem Anpfiff hatten die Berliner das besondere Jubiläum mit einer launigen Mauer-Choreographie gefeiert, die Gastgeber trugen Sondertrikots mit dem Berliner Bären.

Auf Schalke waren Daniel Caligiuri (33.), Ozan Kabak (67.) und Nationalspieler Suat Serdar (79.) für die Gastgeber erfolgreich. Dreifach-Torschütze Hennings (62./Handelfmeter, 74. und 85.) gelang immer wieder der Ausgleich.

Für Union trafen Daniel Brosinski (30./Eigentor) und Sebastian Andersson (45.+3/51.), was den FSV, der in der Vorwoche in Leipzig mit 0:8 untergegangen war, weiter unter Druck setzt. Die Mainzer Treffer von Karim Onisiwo (81.) und Brosinski (90.+4) kamen zu spät.

Paderborns Klaus Gjasula vergab früh die Chance zur Führung für den Aufsteiger, als er mit einem Foulelfmeter an Augsburgs Torwart Tomas Koubek scheiterte (6.). Philipp Max (41.) machte es mit einem perfekt getretenen Freistoß für die Gäste besser.

Bereits am Freitag hatte der 1. FC Köln mit 1:2 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim verloren, noch am selben Abend wurde der sofortige und damit vorzeitige Abschied von Sportchef Armin Veh verkündet. Am Samstag trennte sich der FC von Trainer Achim Beierlorzer.

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