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DFB-Pokal

Schalke, Darmstadt und Wehen weiter

  • Veröffentlicht: 17.08.2018
  • 23:29 Uhr
  • dpa
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Trotz kurzzeitiger Mühe hat Vizemeister FC Schalke 04 den Einzug in die zweite DFB-Pokalrunde geschafft. Das gelang am Freitagabend auch Zweitligist SV Darmstadt 98 und etwas überraschend dem Drittligisten SV Wehen Wiesbaden.

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Der FC Schalke 04 ist als erster Fußball-Bundesligist in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die klar favorisierte Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco setzte sich am Freitagabend beim Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 mit etwas Mühe 2:0 (1:0) durch. Für die erste Überraschung sorgte Drittligist SV Wehen Wiesbaden, der Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli mit 3:2 (1:1, 1:0) nach Verlängerung aus dem Wettbewerb warf. Zweitligist SV Darmstadt 98 gewann das Erstrundenspiel beim Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg 1:0 (1:0).

Vor 15 060 Zuschauern im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion traf Nabil Bentaleb in der 24. Minute mit einem Foulelfmeter zur Führung für Vizemeister Schalker. Ein Eigentor von Adam Jabiri (75.) sorgte für die Entscheidung. Der Gastgeber aus der vierten Liga, der in der vergangenen Saison erst in der zweiten Runde am späteren Pokalsieger Eintracht Frankfurt gescheitert war, spielte zwar eine Weile durchaus gut mit. In der zweiten Halbzeit drängte der Favorit jedoch auf den zweiten Treffer und belohnte sich.

Großer Kampf von Wehen

Trainer Tedesco bot in Salif Sané und Mark Uth zwei Sommer-Zugänge auf. Das Duell wurde mit wenigen Minuten Verspätung angepfiffen, nachdem im Schalker Fanblock Pyrotechnik abgerannt worden war und sich die Rauchschwaden zunächst nicht verzogen.

Der Drittliga-14. Wehen Wiesbaden ging im heimischen Stadion vor 10 007 Zuschauern durch Sören Reddemann (35.) in Führung, allerdings brachte Richard Neudecker (51.) die in der Liga bislang makellosen Gäste aus Hamburg in die Verlängerung. Manuel Schäffler per Foulelfmeter (103.) und Niklas Schmidt (105.) brachten den hessischen Außenseiter in einem packenden Match mit 3:1 in Führung. Der Treffer von St. Paulis Christopher Avevor (109.) reichte nicht mehr, um ein Elfmeterschießen zu erzwingen.

Zweitliga-Aufsteiger Magdeburg konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und musste sich dem ehemaligen Bundesligisten Darmstadt geschlagen geben. Tobias Kempe erzielte vor 20 165 Zuschauern per Foulelfmeter bereits in der dritten Minute den Siegtreffer für das Team von Trainer Dirk Schuster. Im Vorjahr war Darmstadt noch in der ersten Runde ausgeschieden, der FCM verpasste hingegen den fünften Einzug in die zweite Runde im DFB-Pokal.

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