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Schutz vor Corona-Virus: Was Sie jetzt beachten müssen

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© Getty Images

Das Corona-Virus wird wie eine Grippe durch die Tröpfchen und Aerosole übertragen. Um sich vor dem Virus zu schützen, hilft vor allem Maske tragen, Händehygiene und die Husten- und Niesregeln zu wahren. Außerdem sollten Sie Menschenansammlungen vermeiden und mindestens einen Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einhalten. Auch eine Impfung bietet einen guten Schutz! Welche weiteren Maßnahmen vor einer Corona-Infektion schützen, erfahren Sie hier.

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Corona-Schutz im Alltag

Klar, die beste Schutzmaßnahme vor dem Corona-Virus heißt: zu Hause bleiben. Dennoch möchten wir nach über zwei Jahren Pandemie auch wieder die eigenen vier Wände verlassen. Doch wie schütze ich mich, wenn ich rausgehe?

An Orten, an denen es zu größeren Menschenansammlungen kommt, ist das Einhalten der allgemeinen Hygieneregeln das A und O. 

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Diese Hygiene-Maßnahmen können helfen:

Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich (mindestens 20 Sekunden lang) die Hände mit Seife.

Desinfizieren Sie Ihre Hände wenn möglich nach dem Waschen.

Halten Sie sich beim Husten und Niesen nicht die Hand vor den Mund, sondern nutzen Sie ein Einwegtaschentuch, das Sie anschließend direkt in einem Mülleimer mit Deckel entsorgen.

Ist kein Taschentuch vorhanden, husten oder niesen Sie in Ihre Armbeuge.

Halten Sie beim Husten und Niesen einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen.

So schützen Sie sich und Ihre Familie zu Hause

Auch in den eigenen vier Wänden hat oberste Priorität: Abstand halten und Hygienemaßnahmen beachten, wenn Menschen im eigenen Haushalt mit Corona infiziert sind. Regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren sowie das Vermeiden von Berührungen wie Umarmungen sind die besten Schutzmaßnahmen zu Hause gegen eine Corona-Infektion.

Versuchen Sie, die erkrankte Person in einem anderen Zimmer mit genügend Abstand zu den anderen Personen unterzubringen. Außerdem sollten Sie regelmäßig Ihre Wohnung durchlüften.

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Schutzmaßnahmen für Familie und Freund:innen

Auch wenn Kontaktbeschränkungen mittlerweile aufgehoben sind, sollte man beim Treffen mit anderen Menschen vorsichtig bleiben. Besonders der Kontakt mit älteren oder chronisch kranken Menschen ist gefährlich, da diese zur Risikogruppe für Infektionen zählen. Ein Selbsttest vor dem Kontakt mit vulnerablen Gruppen kann mögliche Übertragungen vorbeugen. 

Für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen gelten ebenfalls strengere Besuchsregelungen, über die Sie sich informieren sollten.

Einkaufen und Corona: So schützen Sie sich richtig

Um sicher für sich und andere einzukaufen, sind diese drei Richtlinien Gold wert:

  1. Kaufen Sie nicht zu Stoßzeiten ein. Wenn die Geschäfte weniger voll sind, verringern Sie das Risiko einer Ansteckung.
  2. Tragen Sie weiterhin eine Atemschutz-Maske. 
  3. Nutzen Sie Abhol- oder Lieferdienste.

In Krisenzeiten sollten Sie außerdem an Ihre Mitmenschen denken: Helfen Sie also denen, die Hilfe benötigen. Ältere Nachbarinnen oder Nachbarn oder chronisch kranke Angehörige – sie alle brauchen besonderen Schutz vor Corona. Erledigen Sie also deren Lebensmitteleinkäufe und Besorgungen aus der Apotheke gleich mit. Aber halten Sie sich auch dabei an die Schutzmaßnahmen beim Einkaufen und an einen ausreichenden Abstand. 

Schutzmaßnahmen bei der Arbeit

Seit dem 20. März gilt die allgemeine Home-Office-Pflicht nicht mehr. Trotzdem bieten viele Unternehmen weiterhin das Arbeiten von Zuhause an. Können Sie Ihre Arbeit nicht nach Hause verlagern, können folgende Richtlinien helfen:

  1. Treffen mit Kolleg:innen möglichst klein und kurz halten.
  2. Regelmäßig die Räumlichkeiten lüften.
  3. Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern einhalten.
  4. Berührungen wie Händeschütteln vermeiden.
  5. Mahlzeiten möglichst allein einnehmen.

Außerdem gilt ein Grundsatz beim Schutz vor Corona mehr denn je: Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie sich krank fühlen, und kurieren Sie sich ordentlich aus! Dies ist nicht nur Ihr Recht, sondern zum Schutz Ihrer Kolleg:innen auch Ihre Pflicht.

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Isolations-Koller: So bleiben Sie psychisch fit

Nein, nicht nur den Körper gilt es vor Corona zu schützen, auch die Psyche kann unter der derzeitigen Krise leiden – besonders, wenn Sie die Quarantäne-Maßnahmen besonders vorbildlich einhalten. Damit Ihnen nicht die Decke auf den Kopf fällt, beherzigen Sie folgende fünf Tipps für die Isolation:

  1. Pflegen Sie weiterhin soziale Kontakte – per Telefon, Chat oder Videotelefonat.
  2. Behalten Sie eine Tagesstruktur bei. Dies gilt für Ihre Essens- und Arbeitszeiten und die Freizeit.
  3. Bewegen Sie sich ausreichend. Wer nicht mehr rausgehen darf, sollte wenigstens regelmäßig das Fenster öffnen. Gymnastik- und Atemübungen entspannen Geist und Körper gleichermaßen.
  4. Gehen Sie, wenn noch möglich, in die Natur und unternehmen Sie Spaziergänge. Das ist auch alleine schön und schützt vor dem Lagerkoller.
  5. Ernähren Sie sich weiterhin gesund und ausgewogen. Und vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken.

Impfen hilft gegen Corona

Keine hundertprozentige, aber eine sehr gute Wirksamkeit gegen Corona bietet die Impfung. Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert bei "Joko & Klaas LIVE" an die Bevölkerung: "Mir ist wichtig, dass jede und jeder, der kann, sich impfen lässt. Nur das hilft." Geimpfte schützen sich selbst vor einem schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf und helfen dabei, die Ausbreitung von Corona einzudämmen.

"Jede Impfung zählt." Unter diesem Claim startete am 16. Dezember 2021 die Impfkampagne der Seven.One Entertainment Group. Vier 90-sekündige Trailer, die bis zum 31. Januar 2022 auf allen sieben Free-TV-Sendern sowie den Social-Media-Kanälen der Gruppe liefen, klärten über die gängigsten Vorurteile zur COVID-19-Impfung auf und erzählten die Geschichten von Ärzten und Betroffenen. 

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