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Mehr Sicherheit auf dem Münchner Oktoberfest

Wiesn-Zelte mit Überwachungskameras

  • Veröffentlicht: 06.09.2016
  • 14:22 Uhr
  • dpa
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Das Münchner Oktoberfest rüstet auf - Wiesn-Zelte mit Überwachungskameras.

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Die Zelte auf dem Münchner Oktoberfest rüsten aus Angst vor Terrorismus auf. In diesem Jahr wird es nicht nur mehr Sicherheitsleute geben, sondern auch Überwachungskameras in mindestens zwei Zelten. "Es gibt aufgrund der aktuellen Sicherheitsdebatte diesmal eine erweiterte Sicherheit im Hofbräu-Festzelt", sagte Stefan Hempl, Sprecher von Hofbräu München, am Dienstag. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.

"Wir behalten uns auch vor, Leute nicht reinzulassen"

26 Kameras gibt es insgesamt, außerdem stellte der für das Hofbräu-Zelt zuständige Sicherheitsdienst 25 zusätzliche Mitarbeiter ein, wie der Chef des Dienstes, Konrad Bertels, sagte. "Wir haben ein neues Sicherheitskonzept entwickelt." So sollen zu Spitzenzeiten 135 Security-Mitarbeiter im Einsatz sein. "Auch bei uns gibt es Einlasskontrollen", sagte Bertels - für den Fall, dass bei den Kontrollen beim Einlass auf das Festgelände jemand durchrutscht. "Wir behalten uns auch vor, Leute nicht reinzulassen."

Das Oktoberfest startet am 17. September

Auch Wirte-Sprecher Toni Roiderer hat sein Hacker-Festzelt, den "Himmel der Bayern", in diesem Jahr mit 30 Kameras ausgestattet, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. "Überall, wo es wichtig ist", werde in diesem Jahr gefilmt. Ob es in diesem Jahr noch weitere Zelte mit Überwachungskameras gebe, wisse er nicht. Auch die Wiesn-Pressestelle der Stadt München konnte dazu keine Angaben machen. Das Oktoberfest startet am 17. September.

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