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Drama auf hoher See

Horror in der Nordsee: 20-Meter-Welle trifft Kreuzfahrtschiff

  • Aktualisiert: 04.01.2024
  • 09:25 Uhr
  • Stefan Kendzia
Das Kreuzfahrtschiff MS Maud der Reederei Hurtigruten ist in der Nordsee von einer gigantischen Monsterwelle getroffen und beschädigt worden.
Das Kreuzfahrtschiff MS Maud der Reederei Hurtigruten ist in der Nordsee von einer gigantischen Monsterwelle getroffen und beschädigt worden.© via REUTERS

Mitten in der Nordsee ist das Hurtigruten-Kreuzfahrtschiff MS Maud in ein schweres Unwetter geraten: Sturmtief Zoltan sorgte für gigantische Wellen - eine davon türmte sich rund 20 Meter hoch vor dem Schiff auf, überflutete das Deck und beschädigte die Kommandobrücke.

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Eine Monsterwelle in der Höhe eines veritablen Hochhauses mit rund sieben Stockwerken erschreckte Kreuzfahrtteilnehmer:innen der MS Maud beinahe zu Tode: Vom Wellengang durchgeschüttelt, wurde das Schiff auch noch von einem Brecher getroffen und beschädigt.

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Das größte Kreuzfahrtschiff Chinas: Fast 300 Meter lang

Von einer Monsterwelle hat sicher keiner geträumt

Diese Reise hatten sich die Passagier:innen der MS Maud bestimmt traumhaft vorgestellt. Eine Monsterwelle gehörte sicher nicht zu den Reiseplänen - aber die Gäste haben sie trotzdem erlebt. Ganz ohne Aufpreis. Während der Kreuzfahrt machte sich Sturmtief Zoltan bereit, heftigste Unwetter über die Nordsee zu bringen. Auf dem Weg des Schiffes aus dem norwegischen Florø nach Tilbury brauten sich Monsterwellen zusammen - eine davon mit rund 20 Metern Höhe traf dann schließlich das Schiff der Reederei Hurtigruten mit 266 Gästen an Bord. Und das mit voller Wucht.

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Einer von vielen Videomitschnitten auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zeigt, wie bedrohlich die Situation für die Passagier:innen wohl gewesen sein musste. Bevor die Welle das 136 Meter lange Schiff überflutete und die Kommandobrücke beschädigte, baute sich das Ungetüm erst auf. Durch den Aufprall sollen an Bord zahlreiche - auch unverzichtbare - Systeme ausgefallen sein. Die Crew meldete laut "Kölner Stadtanzeiger" sogar den Ausfall der Stromversorgung und des Navigationssystems. Das Kreuzfahrtschiff musste schließlich von zwei Hilfsschiffen nach Bremerhaven gezogen werden. Zahlreiche Passagiere sollen die dramatischen Szenen auf Handy festgehalten haben. Wie durch ein Wunder konnten alle Gäste die MS Maud nur mit einem großen Schrecken wieder verlassen.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Kölner Stadtanzeiger: "Kreuzfahrtschiff in der Nordsee von Riesenwelle erfasst"
  • Kurznachrichtendienst X: "OnDeepWater"
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