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Bund und Länder erproben ihre warnmittel

Heute: Bundesweiter Warntag 2022

  • Aktualisiert: 08.12.2022
  • 08:53 Uhr
  • Simon Traub

Der bundesweite Warntag steht an. Auf allen möglichen Wegen werden Warnungen an die Bevölkerung gesendet – auch Lautsprecherwagen und Sirenen sind im Einsatz.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel.

  • Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft.

  • Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.

Heute, am 8. Dezember 2022, findet der bundesweite Warntag statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf der Seite "warnung-der-bevoelkerung.de" mitteilt. (Siehe "Verwendete Quellen".)

Warnmittel werden getestet

Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps. Beim Warntag wird zudem Cell Broadcast zum ersten Mal getestet. Bei Cell Broadcast handelt es sich um eine Warnnachricht, die direkt aufs Smartphone geschickt wird.

Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

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© Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
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Warnung über TV, Social Media und Co.

Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren. Da eine Warnung sehr wichtige Informationen beinhaltet, soll sie möglichst viele Menschen erreichen. Deswegen wird eine Warnmeldung über viele verschiedene Warnmittel bzw. Wege verbreitet. Zum Beispiel über Radio und Fernsehen, Internetseiten, Social Media, Warn-Apps, digitale Stadtanzeigetafeln, Lautsprecherwagen oder Sirenen.

Durch Vielzahl und Vielfalt der Warnmittel wird sichergestellt, dass eine Warnung möglichst viele Menschen erreicht. Auch neue und alternative Warnmittel werden kontinuierlich erforscht, entwickelt und eingesetzt.

Verwendete Quellen:

  • Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: "Bundesweiter Warntag 2022"

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