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KI

Neues Update für ChatGPT: Das kann der Chatbot jetzt

  • Aktualisiert: 07.11.2023
  • 16:40 Uhr
  • Max Strumberger
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© Tada Images - stock.adobe.com

ChatGPT von OpenAI hat gerade ein Upgrade erhalten und wird bald auf Daten bis April 2023 zurückgreifen können, kündigte CEO Sam Altman an. Bislang endete das Wissen der KI ab Oktober 2021.

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Das Wichtigste in Kürze

  • ChatGPT ist künftig aktueller denn je.

  • Einem neuen Update sei dank, verfügt die KI-Software jetzt über weltweites Wissen bis zum Stand April 2023.

  • Bislang konnte ChatGPT nur Auskünfte bis zum September 2021 geben.

Im Video: ChatGPT wird noch besser: Neue Version GPT-4 geht an den Start

Vierte Version von ChatGPT geht an den Start

ChatGPT ist jetzt noch schlauer. Bislang konnte der KI-Chatbot keine Auskünfte über Ereignisse nach dem September 2021 geben. Aber nach dem neuesten Update verfügt ChatGPT jetzt weltweites Wissen bis zum April 2023. Das teilte OpenAI-Chef Sam Altman am Montag (6. November) bei der ersten Entwicklerkonferenz des Unternehmens mit.

Als ChatGPT im November 2022 eingeführt wurde, konnte der Chatbot aufgrund von Schulungsbeschränkungen nur Fragen beantworten, die auf Informationen bis September 2021 basierten. Das bedeutete, dass die KI beispielsweise nur bedingt Auskünfte zu aktuellen Ereignissen wie dem Krieg in Gaza geben konnte.

"Wir sind genauso verärgert wie Sie alle – wahrscheinlich noch mehr – darüber, dass das Wissen von GPT-4 über die Welt im Jahr 2021 endete", sagte Altman während seiner Keynote. "Wir werden versuchen, dass es nie wieder veraltet."

Über 100 Millionen Menschen nutzen ChatGPT

Auf ChatGPT greifen laut OpenAI pro Woche rund 100 Millionen Nutzer zu. Der Chatbot läuft nun auf der am Montag von OpenAI vorgestellten neuen Generation der KI-Technologie mit dem Namen GPT-4 Turbo. Mit der Einführung der neuen GPT-Version senkt OpenAI auch die Preise für die Nutzung durch Entwickler - auf einen US-Cent pro 1.000 Anfragen und drei Cent pro 1.000 Antworten. GPT-4 Turbo kann auch viel längere Anfragen als bisher entgegennehmen.

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Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass leichter spezialisierte Chatbots für einzelne Aufgaben erstellt werden können. Dabei könne es zum Beispiel um Ratschläge zur Entfernung von Flecken in Wäsche oder die Erklärung von Brettspiel-Regeln gehen.

KI-Chatbots wie ChatGPT können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Angelernt werden die Modelle mit gewaltigen Mengen an Informationen. Die Veröffentlichung von ChatGPT Ende vergangenen Jahres löste einen weltweiten Hype rund um Künstliche Intelligenz aus.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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