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100-Milliliter-Regel könnte kippen

Fällt die Flüssigkeitsgrenze für Handgepäck im Flugzeug?

  • Veröffentlicht: 11.12.2024
  • 16:03 Uhr
  • dpa

100 Milliliter Flüssigkeit pro Container nur, alles in eine Plastiktüte gestopft: so fliegen Millionen Menschen mit Handgepäck seit mehr als 15 Jahren. Das könnte sich bald ändern.

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Die Begrenzung von Flüssigkeiten im Handgepäck in Flugzeugen könnte bald fallen. Davon geht der Chef des Dachverbands der Fluggesellschaften (IATA), Willie Walsh, aus.

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Regeln zur Mitnahme von Flüssigkeiten an Bord bestehen seit 2006

Die meisten Airlines erlauben Flüssigkeiten nur in 100-Milliliter-Containern und insgesamt nur einen Liter pro Person. Alles muss in einer durchsichtigen Plastiktüte verpackt und meistens separat an der Sicherheitskontrolle präsentiert werden.

Die Regeln bestehen seit 2006 und sollen verhindern, dass Kriminelle oder Terroristen Sprengstoff an Bord schmuggeln. Sie gehen auf eine Empfehlung der internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO zurück. Die Regeln haben Regierungen erlassen, die sie auch ändern könnten.

Inzwischen seien Scanner-Maschinen ausgereift genug, um gefährliches Material zu erkennen, sagte Walsh in Genf. Er sehe Anzeichen, dass die Flüssigkeitsbeschränkung "zu gegebener Zeit" aufgehoben wird, sagte er. Einen Zeitpunkt konnte er aber nicht nennen.

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:newstime vom 11. Dezember 2024 | 19:45
Episode

:newstime vom 11. Dezember 2024 | 19:45

  • 25:45 Min
  • Ab 12