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Mit Polizei-Hubschrauber:

Fahndung in Dinklage nach blutverschmiertem Mann - Zusammenhang mit A1-Unfall?

  • Aktualisiert: 06.03.2025
  • 15:29 Uhr
  • dpa
Die Polizei setzt bei der Fahndung nach dem Mann mit blutverschmierter Kleidung auch einen Hubschrauber ein.
Die Polizei setzt bei der Fahndung nach dem Mann mit blutverschmierter Kleidung auch einen Hubschrauber ein.© Lino Mirgeler/dpa

In Dinklage (Landkreis Vechta) sucht die Polizei mit einem Hubschrauber nach einem Mann mit blutverschmierter Kleidung. Möglicherweise hängt seine Flucht mit einem tödlichen Unfall auf der A1 zusammen.

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Mit einem Hubschrauber hat die Polizei in Dinklage (Landkreis Vechta) nach einem blutverschmierten Mann gesucht, der an einem tödlichen Unfall auf der A1 beteiligt gewesen sein könnte. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann am späten Mittwochabend (5. März) eine Hotelmitarbeiterin an einem Lagerraum mit einer Tür umgestoßen und die Flucht ergriffen. Der Frau zufolge war der Mann im Gesicht verletzt und trug blutverschmierte Kleidung.

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Nach Angaben der Polizei war anhand der Beschreibung des jungen Mannes anzunehmen, dass es sich um einen von zwei Unfallbeteiligten handeln könnte, die nach dem tödlichen Crash am Dienstag (4. März) auf der A1 an der Anschlussstelle Lohne/Dinklage das Weite gesucht hatten. Bei dem Unfall war ein Auto auf einen Sattelzug gekracht. Drei Menschen stiegen aus dem Auto aus - einer von ihnen wurde von einem anderen Wagen erfasst und tödlich verletzt. Im Unfallauto wurden Sturmhauben und Einbruchswerkzeug gefunden.

Die Fahndung am Mittwochabend (5. März), bei der im Rundfunk auch davor gewarnt wurde, Anhalter mitzunehmen, blieb ohne Ergebnis.

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Am Donnerstag (6. März) setzte die Polizei die Suche fort, nachdem es am Vormittag einen Hinweis gegeben hatte, wonach zwei Menschen in ein Gebäude geflüchtet sein sollen. "Die Polizei ist derzeit mit starken Kräften im Bereich Dinklage unterwegs", teilten die Beamten mit. Dabei seien auch Hunde und ein Hubschrauber im Einsatz. Der Hinweis, keine Anhalter aufzunehmen, gelte nach wie vor.

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