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Heizungsgesetz

Grüne Gebäudeförderung: Fast 15 Milliarden aus Klimafonds

  • Veröffentlicht: 18.08.2024
  • 22:23 Uhr
  • dpa
Wärmepumpen werden bei der überwiegenden Zahl an neuen Häusern eingebaut und gelten als klimafreundlich.
Wärmepumpen werden bei der überwiegenden Zahl an neuen Häusern eingebaut und gelten als klimafreundlich.© Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn

Für die Transformation der Energiewirtschaft bei Immobilien möchte die Ampelkoalition fast 15 Milliarden Euro investieren. Das Geld soll aus dem Klima- und Transformationsfonds fließen, der insgesamt rund 35 Milliarden umfasst.

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Die Bundesregierung will im kommenden Jahr aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) rund 14,4 Milliarden Euro in die Förderung energieeffizienter Gebäude stecken. Das Programm "Bundesförderung energieeffiziente Gebäude", mit dem auch die private Umstellung auf klimafreundliche Heizungen unterstützt wird, ist damit das größte Förderprogramm des Fonds.

Dieses allein umfasst fast die Hälfte der 34,5 Milliarden Euro Gesamtausgaben des Fonds, wie aus dessen Wirtschaftsplan für 2025 hervorgeht. Dieser wurde vom Kabinett im Umlaufverfahren beschlossen und liegt dem "Handelsblatt" und der Deutschen Presse-Agentur vor. Zusammen mit weiteren Förderungen stehen damit für den Gebäudebereich 15,9 Milliarden Euro bereit.

Im Video: Corona-Geld in Klimafonds?

Nach der Gebäudeförderung ist die Mikroelektronik mit rund fünf Milliarden Euro der größte Posten. Unter anderem aus diesen Mitteln werden die Milliardensubventionen für die neuen Chipwerke in Dresden und Magdeburg finanziert. Für die Entlastung stromintensiver Unternehmen liegen 3,3 Milliarden Euro bereit.

Für die Förderung klimafreundlicher Mobilität sind insgesamt 3,4 Milliarden Euro veranschlagt, davon rund 1,6 Milliarden für den Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Für die Wasserstoffwirtschaft stehen rund 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Für die Transformation der Industrie sind es rund 1,5 Milliarden.

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Die Bundesregierung geht dabei von Einnahmen in Höhe von 25,5 MIlliarden Euro aus, der Großteil (22,2 Milliarden) kommt aus dem Emissionshandel und der CO₂-Bepreisung. Wie beim Bundeshaushalt geht sie davon aus, dass ein Teil des veranschlagten Geldes in Höhe von 9 Milliarden Euro nicht in Anspruch genommen wird (die sogenannte Globale Minderausgabe).

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