Rettungsarbeiten dauern an
Heftiger Erdrutsch in Kolumbien begräbt Dutzende Autos - mindestens 33 Tote
- Veröffentlicht: 16.01.2024
- 17:15 Uhr
- Lena Glöckner
Bei schweren Erdrutschen in Kolumbien sind am Wochenende mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt waren 80 Personen von dem Unglück betroffen.
Bei Erdrutschen im Nordwesten Kolumbiens sind am Samstag (13. Januar) mindestens 33 Menschen gestorben. Mindestens 19 weitere wurden bei dem Vorfall entlang der Straße von Quibdó nach Medellín verletzt, wie die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez Mina unter Berufung auf lokale Behörden und den Zivilschutz auf der Plattform X, ehemals Twitter, mitteilte.
Im Video: Heftiger Erdrutsch - Zugverkehr in Südfrankreich lahmgelegt
Heftiger Erdrutsch: Zugverkehr in Südfrankreich lahmgelegt
Insgesamt seien etwa 80 Menschen von dem Unglück betroffen. Die Rettungsarbeiten in der Gegend von Las Toldas dauerten laut Márquez zunächst noch an.
Menschen suchten Schutz in Haus
Starke Regenfälle hatten demnach einen Erdrutsch verursacht und den Verkehr auf der Straße zum Halten gebracht. Den Berichten zufolge stiegen die Menschen aus ihren Fahrzeugen aus, um in einem nahen Haus Schutz zu suchen. Kurz darauf sei das Haus von einem weiteren Erdrutsch verschüttet worden.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa