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Bis zu 42 Grad erwartet

Hitzewelle in Frankreich: Warnstufe "rot" in 19 Departements 

  • Aktualisiert: 24.08.2023
  • 06:57 Uhr
  • Clarissa Yigit
In 19 Departements in Frankreich wurde die höchste Warnstufe "rot" ausgerufen. 
In 19 Departements in Frankreich wurde die höchste Warnstufe "rot" ausgerufen. © Foto: Laurent Cipriani/AP/dpa

In Frankreich wurde in 19 Departements die höchste Warnstufe "rot" ausgerufen. Teilweise werden bis zu 42 Grad erwartet. Aber auch in Italien reißt die Hitzewelle nicht ab.

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Heiß, heißer, Frankreich. Auch hier scheint die Hitzewelle nicht enden zu wollen. Am Montag (21. August) hat das Land in vier Departements die höchste Warnstufe "rot" ausgerufen. Am Mittwoch (23. August) sind es bereits 19, wie der französische Wetterdienst Météo France mitteilt.

So werden beispielsweise im französischen Rhônetal und im Süden von Toulouse Höchsttemperaturen von bis zu 42 Grad Celsius und in Rom und Bologna bis zu 38 Grad erwartet, ergänzt die "Tagesschau".

Aber auch die Tiefsttemperaturen könnten neue Rekorde aufstellen. So wurden am Mittwochmorgen um fünf Uhr bereit Temperaturen zwischen 20 und 26 Grad in den Niederungen und knapp 31 Grad in Menton an der Côte d'Azur im Südosten Frankreichs gemessen. Aber auch in Nizza (28.3 Grad), Narbonne (28 Grad) und Cap-Béar (27.2 Grad) war es in den frühen Morgenstunden alles andere als kühl.

Erst ab Freitag (25. August) soll es laut Meteorolog:innen wieder abkühlen, ergänzt die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

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Departements mit der höchsten Warnstufe "rot"

  • Rhone
  • Drome
  • Ardeche
  • Haute-Loire
  • Ain
  • Loire
  • Isère
  • Lozère
  • Gard
  • Vaucluse
  • Hérault
  • Aveyron
  • Tarn
  • Tarn-et-Garonne
  • Aude
  • Lot
  • Lot-et-Garonne
  • Haute-Garonne
  • Gers

Der Ausruf der höchsten Warnstufe ermöglicht es den Behörden, Veranstaltungen abzusagen sowie öffentliche Einrichtungen zu schließen. Zudem wurden nun auch Bergsteiger:innen am höchsten Gipfel Europas, dem Mont Blanc, aufgefordert, von einem geplanten Aufstieg abzusehen.

Laut Behördenangaben wurde zudem den Weinbauern angeraten, aufgrund der zu erwartenden, extremen Temperaturen ihre Traubenlese in die frühen Morgenstunden zu verschieben, schreibt die "Tagesschau".

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Auch in Italien reißt die Hitzewelle nicht ab

Bereits am Dienstag wurde in 16 italienischen Städten die höchst Alarmstufe "rot" ausgerufen. Grund hierfür ist das afrikanische Hochdruckgebiet "Nero", das die Italiener:innen schwitzen lässt. Hinzu kommen eine hohe Luftfeuchtigkeit, tropische Nächte sowie anhaltende Hitze von rund fünf Tagen am Stück. Dieser Mix kann auch bei gesunden Menschen gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen.

Bis zu 38 Grad werden in Rom erwartet. In Florenz und Bolgonga zwischen 37 und 38 Grad.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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