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Asyl-Debatte vor Bundestagswahl

Kein "Sprücheklopfer": Olaf Scholz verteidigt seine Migrationspolitik

  • Veröffentlicht: 26.01.2025
  • 20:29 Uhr
  • dpa
SPD-Spitzenkandidat und Bundeskanzler Olaf Scholz spricht während einer Wahlkampfveranstaltung der SPD Hessen im RheinMain CongressCenter.
SPD-Spitzenkandidat und Bundeskanzler Olaf Scholz spricht während einer Wahlkampfveranstaltung der SPD Hessen im RheinMain CongressCenter. © Arne Dedert/dpa

Der Kanzler verweist im Streit um die Migrationspolitik auf Maßnahmen der Regierung. Das unterscheide ihn von "Sprücheklopfern".

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Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Kurs der Bundesregierung in der Migrationspolitik verteidigt. Der SPD-Politiker sagte im ARD-"Bericht aus Berlin", er habe weitreichenden Gesetzesverschärfungen durchgesetzt. So sei der Abschiebegewahrsam verlängert worden. Es seien Grenzkontrollen an deutschen Außengrenzen eingeführt worden mit der Konsequenz, dass die Zahl derjenigen, die irregulär nach Deutschland kommen, um 30 Prozent zurückgegangen sei. Die Zahl der Rückführungen habe zugenommen.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Merz forder Asyl-Wende in Deutschland

Auf die Frage, dass sich eine Mehrheit der Deutschen schärfere Bestimmungen wünsche, sagte Scholz. "Ich wünsche mir die auch und ich habe sie durchgesetzt. Das unterscheidet mich von den Ganzen, die viele Sprüche klopfen."

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"Langweilig" und "unfreundlich": Trump lästert über Scholz und Merz

US-Präsident Donald Trump hat Olaf Scholz und Friedrich Merz ins Visier genommen. Hinter den Kulissen lästert er wohl über den Kanzler und den CDU-Chef .

  • 25.01.2025
  • 14:02 Uhr

CDU-Chef Friedrich Merz fordert eine grundlegende Kehrtwende in der Migrationspolitik und will in der kommenden Woche über Anträge dazu im Bundestag abstimmen lassen. SPD und Grüne haben aber starke verfassungsrechtliche und europarechtliche Bedenken etwa zur geforderten Zurückweisung ausnahmslos aller Versuche illegaler Einreisen an den Grenzen.

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SPD und Grüne attackieren Merz

Scholz verwies auf das Grundrecht auf Asyl. Zuvor hatten SPD und Grüne Merz bereits attackiert. Sie werfen ihm vor, die "Brandmauer" zur AfD aufs Spiel zu setzen. Merz wies dies zurück. Die FDP hatte Zustimmung für die Unionsanträge signalisiert.

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