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Blackout und Wirbelsturm

Kuba in der Krise: Sechs Tote nach Sturm und anhaltende Stromausfälle

  • Aktualisiert: 22.10.2024
  • 17:06 Uhr
  • Lara Teichmanis
Während eines inselweiten Stromausfalls sitzen zwei Männer in einem Fahrradtaxi.
Während eines inselweiten Stromausfalls sitzen zwei Männer in einem Fahrradtaxi.© Nick Kaiser/dpa

Kubaner verbringen die vierte Nacht ohne Strom nach landesweitem Blackout. Eine Naturgewalt verschlimmert zudem die Situation.

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Der tropische Wirbelsturm "Oscar" hat im Osten Kubas mindestens sechs Tote und schwere Schäden verursacht. In der Provinz Guantánamo seien ganze Landstriche überschwemmt, und die Rettungskräfte hätten Schwierigkeiten, die betroffenen Gebiete zu erreichen, berichtete Präsident Miguel Díaz-Canel.

Vierte Nacht ohne Strom

Mindestens 1.000 Häuser wurden beschädigt. Zudem war die sozialistisch regierte Karibikinsel mit rund zehn Millionen Einwohner:innen die vierte Nacht in Folge größtenteils ohne Strom. Am Freitag (22. Oktober) brach das ohnehin marode Stromnetz auf Kuba zusammen. Nach Angaben des Präsidenten wurde landesweit bisher erst gut ein Drittel der Elektrizitätsversorgung wiederhergestellt. In Havanna haben immerhin rund 90 Prozent der Anschlüsse wieder Strom.

Im Video: Stromausfall auf Kuba - zehn Millionen Menschen betroffen

Aufgrund der Notlage und der Sturmschäden sagte Díaz-Canel seine geplante Teilnahme am Gipfeltreffen der sogenannten BRICS-Staaten in der russischen Stadt Kasan ab. "Oscar" traf am Wochenende als Hurrikan auf Kuba und wurde dann zu einem schwächeren Tropensturm herabgestuft, während er über die stromlose Insel zog. Das US-Hurrikanzentrum meldet weiterhin heftige Regenfälle in Ostkuba und im Südwesten der Bahamas aufgrund des Sturms.

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Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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