#TeslaTakedown
"Let’s send Elon back to Mars" - zahlreiche Proteste in den USA gegen Trump-Berater Musk
- Veröffentlicht: 03.03.2025
- 15:35 Uhr
- Lara Teichmanis
Massenentlassungen in den US-Behörden haben landesweite Proteste ausgelöst. Im Zentrum der Kritik steht niemand Geringeres als Tesla-CEO und Trump-Berater Elon Musk.
Als Effizienzberater von US-Präsident Donald Trump greift Tech-Milliardär Elon Musk hart durch. Massenentlassungen, Kürzungen von finanziellen Mitteln und Abfindungen sorgen bei vielen US-Bürger:innen für Unmut. Vor zahlreichen Tesla-Geschäften versammeln sich Demonstrant:innen, um gegen die Maßnahmen zu protestieren.
Proteste auch in republikanischen Staaten
Am Samstag (1. März) erreichten die Proteste in den USA einen neuen Höhepunkt. Nicht nur in liberalen Staaten gingen die Menschen auf die Straße, auch in den republikanisch dominierten Regionen wie Nebraska und Missouri versammelten sich Demonstranten vor Tesla-Geschäften.
Mit Transparenten wie "Verbrennt einen Tesla: Rettet die Demokratie" und "Keine Diktatoren in den USA" machten die Demonstranten ihrem Unmut Luft. In Boston wurde es besonders lautstark: Mit Blasinstrumenten und Parolen wie "We don’t want your Nazi cars / let’s send Elon back to Mars" zog der Protestzug durch die Straße.
Auch ehemalige Musk-Fans stellen sich nun gegen den Tesla-Gründer. Sticker wie "Ich habe das gekauft, bevor Elon verrückt wurde" zieren das Heck einiger Tesla-Modelle.
#TeslaTakedown
Radikaler geht die Bewegung "#TeslaTakedown" vor. Sie ruft dazu auf, Tesla-Aktien zu verkaufen, um Musk finanziell zu treffen. "Tesla wehzutun, heißt Musk zu stoppen. Musk zu stoppen wird helfen, Leben und unsere Demokratie zu retten", verkünden die Organisatoren auf ihrer Webseite.
Wer seinen Tesla verkaufen will, muss aktuell mit starken Preisabschlägen rechnen. Seit der Gründung von Musks Department of Government Efficiency (Doge) hat Tesla mehr als 450 Milliarden Dollar Börsenwert verloren.
2,3 Millionen Stellen betroffen
Laut Reuters haben seit Trumps Amtsantritt am 20. Januar mindestens 100.000 der 2,3 Millionen Bundesangestellten der USA Abfindungen akzeptiert oder wurden entlassen.
Bislang haben weder das US-Präsidialamt noch Tesla auf die Proteste reagiert.
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
- Verwendete Quellen:
- Frankfurter Rundschau: "Verbrennt einen Tesla: US-weite Proteste gegen Trump-Berater Musk"
- Spiegel: "Stoße deine Aktien ab. Verkaufe deinen Tesla"
- Website #TeslaTakedown