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Auch ein Kind wurde tödlich verletzt

Mehrere Tote nach russischen Drohnenangriffen auf Sumy - Selenskyj fordert mehr Waffen

  • Veröffentlicht: 22.10.2024
  • 14:29 Uhr
  • dpa
Sumy: Ein Autowrack ist nach einem Angriff vor einem beschädigten Wohnhaus zu sehen. (Symbolbild)
Sumy: Ein Autowrack ist nach einem Angriff vor einem beschädigten Wohnhaus zu sehen. (Symbolbild)© Andrii Marienko/AP/dpa

Die russische Armee hat mit mehreren Dutzend Kampfdrohnen das nordostukrainische Gebiet Sumy nahe Kursk angegriffen. In der Gebietshauptstadt werden bei Einschlägen in einem Wohnhaus Menschen getötet.

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In der frontnahen nordostukrainischen Großstadt Sumy sind durch russische Drohnenangriffe mindestens drei Menschen getötet worden. "Am Morgen hat der Feind ein mehrstöckiges Wohnhaus und Objekte der kritischen Infrastruktur getroffen", teilte die Militärverwaltung des Gebiets bei Telegram mit. Insgesamt seien 25 russische Kampfdrohnen allein über dem Gebiet Sumy abgeschossen worden.

Auch ein Kind unter den Opfern

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb in seinem Telegram-Kanal, dass die Stadt und die Region die ganze Nacht und am Dienstagmorgen (22. Oktober) angegriffen worden seien. Unter den Getöteten ist ihm zufolge auch ein Kind, außerdem gebe es Verletzte. Selenskyj forderte vom Westen einmal mehr Waffen für den Kampf gegen den russischen Terror.

Im Video: Selenskyjs "Friedensplan" stößt bei Verbündeten auf wenig Begeisterung

Laut der ukrainischen Luftwaffe wurden vom russischen Militär insgesamt in der Nacht 60 Kampfdrohnen gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt. Mindestens 42 seien abgeschossen worden. Zehn weitere wurden den Angaben zufolge zur Landung gebracht, und vier drehten in Richtung Belarus oder Russland ab.

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Die Ukraine wehrt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Das Gebiet Sumy ist seit dem ukrainischen Vorstoß in das benachbarte russische Gebiet Kursk vom August vermehrt Ziel russischer Angriffe aus der Luft.

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