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In Moschee

Nach Anschlag in Pakistan: Zahl der Todesopfer steigt auf 89

  • Veröffentlicht: 31.01.2023
  • 08:58 Uhr
  • Anne Funk
Nach dem Selbstmordattentat auf eine Moschee im pakistanischen Peschawar suchen Sicherheitsbeamte und Rettungskräfte nach Opfern.
Nach dem Selbstmordattentat auf eine Moschee im pakistanischen Peschawar suchen Sicherheitsbeamte und Rettungskräfte nach Opfern.© Zubair Khan/AP/dpa

Ein Selbstmordattentäter hatte am Montag einen Anschlag auf eine Moschee in Pakistan verübt. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf mindestens 89 Menschen gestiegen.

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Nach einem Selbstmordanschlag in einer Moschee in Peschawar im Nordwesten Pakistans ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 89 gestiegen. Der Angriff ereignete sich am Montag (30. Januar) während des Mittagsgebets in einer Hochsicherheitszone, in der sich auch viele Polizeigebäude befinden. Zunächst war von rund 60 Toten die Rede gewesen.

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Viele Polizisten unter den Opfern

Mindestens zehn Tote seien in der Nacht zum Dienstag (31. Januar) aus den Trümmern des eingestürzten Gebäudes geborgen worden, so ein örtlicher Polizeisprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Es seien mehr als 220 Menschen verletzt worden. Bei den Opfern handle es sich hauptsächlich um Polizisten, erklärte der Sprecher weiter.

"Es war nichts weniger als eine Attacke auf Pakistan", verurteilte Premierminister Shehbaz Sharif den Angriff. Auch UN-Generalsekretär António Guterres betonte, es sei "besonders abscheulich, dass ein solcher Angriff in einem Gotteshaus stattfand".

Bekannt hat sich bisher noch keine Gruppe zu dem Anschlag. Jedoch hatten die pakistanischen Taliban Ende des vergangenen Jahres eine Waffenruhe mit der Regierung aufgekündigt und seither bereits mehrere Anschläge für sich reklamiert. Die Terrormiliz Islamischer Staat hatte sich in der Vergangenheit ebenfalls zu Anschlägen auf Moscheen bekannt.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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