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Notbetreuung für Schüler

Nach Bombendrohung in Oberfranken: Schule in Hollfeld bleibt geschlossen

  • Veröffentlicht: 20.10.2023
  • 09:11 Uhr
  • Anne Funk
Polizeifahrzeuge stehen vor der Gesamtschule in Hollfeld (Landkreis Bayreuth), die nach einer Bombendrohung geschlossen ist.
Polizeifahrzeuge stehen vor der Gesamtschule in Hollfeld (Landkreis Bayreuth), die nach einer Bombendrohung geschlossen ist. © Fricke/NEWS5/dpa

Für Schüler:innen im oberfränkischen Hollfeld fällt am Freitag der Unterricht aus. Am Vorabend hatte es eine Bombendrohung gegen die Gesamtschule gegeben, die einen Polizeieinsatz auslöste.

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Gegen eine Gesamtschule in Hollfeld im Landkreis Bayreuth hat es eine Bombendrohung gegeben. Bereits am Donnerstag (19. Oktober) war diese per Mail eingegangen. Die Drohung löste einen Polizeieinsatz aus, allerdings wurde bei der großangelegten Suchaktion, bei dem auch Hunde eingesetzt wurden, kein Sprengstoff gefunden.

Die Suchmaßnahmen hätten "keine weiteren Anhaltspunkte für eine Gefährdung" ergeben, teilte das Polizeipräsidium Oberfranken mit. Dennoch werde die Schule in Oberfranken am Freitag (20. Oktober) geschlossen bleiben.

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Kripo ermittelt weiter

Der oder die Verfasser der Drohmail, welche sich nur gegen diese eine Schule gerichtet hatte, hätten Bezug auf den Konflikt im Gaza-Streifen genommen, heißt es weiter. Weitere Details nannte das Polizeipräsidium nicht.

Nun würden die Ermittelnden prüfen, ob es sich um "Swatting" handelte - das Absetzen falscher Notrufe, um Großeinsätze zu provozieren. Dies werde als Straftat konsequent verfolgt, zitiert der BR das Landeskriminalamt. Ein Restrisiko einer ernst gemeinten Drohung schlossen die Beamt:innen allerdings im konkreten Fall nicht aus.

Die Polizei wolle den Fall nicht auf sich beruhen lassen, die Kriminalpolizei ermittele mit Hochdruck. Für die Schüler:innen in Hollfeld gibt es am Freitag statt des Unterrichts eine Notbetreuung.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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