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Ukraine-Krieg

Nach russischen Angriffen: AKW Saporischschja kurzzeitig vom Strom getrennt

  • Veröffentlicht: 09.03.2023
  • 12:19 Uhr
  • Stefan Kendzia
Saporoschschja: Die von russischen Truppen besetzte Anlage wird nach Abschaltung nun durch  Dieselgeneratoren mit Strom versorgt.
Saporoschschja: Die von russischen Truppen besetzte Anlage wird nach Abschaltung nun durch Dieselgeneratoren mit Strom versorgt.-/AP/dpa

Die desaströse Nachrichtenlage aus der Ukraine reißt nicht ab. Ganz aktuell erleidet das von Russland angegriffene Land vielerorts Luftalarme, Raketenbeschüsse und Explosionen. Das Atomkraftwerk Saporischschja musste erneut von Netz genommen werden - läuft aber laut "Tagesschau" wieder im Notbetrieb.

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Das Wichtigste in Kürze

  • AKW Saporischschja musste erneut von Netz genommen werden - läuft aber wieder im Notbetrieb.

  • Ukraine leidet unter massiven Raketenangriffen - besonders auf Einrichtungen der Energieversorgung.

  • Das von russischen Truppen besetzte Saporischschja wird aktuell von Dieselgenerationen versorgt.

Die Ukraine ist einmal mehr Ziel von massiven Raketenangriffen. Besonders aggressiv gehen die russischen Angreifer lokalen Behörden und Medien zufolge derzeit gegen Einrichtungen der Energieversorgung vor. In mehreren Regionen soll es zu Stromausfällen gekommen sein. Auch Kiew, die ukrainische Hauptstadt, sei betroffen.

Im Video: Tote und Verletzte - Selenskyj kündigt Vergeltung nach Angriff auf Saporischschja an

Saporischschja läuft im Notbetrieb

Das bereits zum sechsen Mal seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vom Netz genommene Atomkraftwerk Saporischschja soll nach den letzten Angriffen wieder Strom produzieren - allerdings im Notbetrieb. Die von russischen Truppen besetzte Anlage wird aktuell von Dieselgenerationen versorgt. Allerdings reiche der Kraftstoff nur für zehn Tage. 

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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