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WhatsApp-Konto gefährdet

Neue WhatsApp Betrugsmasche: SMS soll Kontogefährdung vortäuschen

  • Aktualisiert: 09.09.2024
  • 07:46 Uhr
  • Clarissa Yigit
Über eine harmlos scheinende SMS versuchen Betrüger:innen, an Daten von WhatsApp-Nutzer:innen zu gelangen. (Symbolbild)
Über eine harmlos scheinende SMS versuchen Betrüger:innen, an Daten von WhatsApp-Nutzer:innen zu gelangen. (Symbolbild)© PixieMe - stock.adobe.com

WhatsApp-Konto gefährdet! Dies versuchen Kriminelle per SMS User:innen von WhatsApp vorzugaukeln.

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Inhalt

  • So sieht die Fake-Nachricht aus
  • Hintergrund dieser Aktion
  • So kann man sich schützen

Um Nutzer:innen von WhatsApp Angst zu machen, greifen Kriminelle aktuell zu einer neuen Masche. Mit betrügerischen SMS, die vorgaukeln, vom WhatsApp-Sicherheitscenter versendet worden zu sein, behaupten diese, dass das Konto des Nutzers in Gefahr sei, wie "Mimikama" berichtet.

Im Video: Neues WhatsApp-Update - Diese Datenschutz-Funktionen sollten aktiviert sein

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So sieht die Fake-Nachricht aus

"Das WhatsApp-Sicherheitscenter hat festgestellt dass Ihr Konto gefahrdet ist Bitte gehen Sie zur Uberprufung zum offiziellen Sicherheitscenter: whatscapp.cc"

In der Nachricht werden demnach die Betroffenen aufgefordert, eine Überprüfung im "offiziellen Sicherheitscenter" vorzunehmen. Zwar klingt der Wortlaut vertrauenswürdig, allerdings befinden sich in der Nachricht etliche Rechtschreibfehler, was auf eine Betrugsmasche hindeutet.

Zudem wird gleich ein gefälschter Link mitgesendet. Diesen sollten WhatsApp-Nutzer:innen keinesfalls anklicken. Andernfalls landen die Betrogenen auf einer imitierten Website, die wie die offizielle WhatsApp-Hilfeseite aussieht.

Auf dieser Fake-Seite werden die Opfer dann aufgefordert, die Handynummer einzutippen. Im Anschluss erhalten die Betrugsopfer eine weitere gefälschte Nachricht, in der sie über "ungewöhnliche Schwankungen" in ihrem Konto informiert werden. Daher sollten die Betroffenen die Einstellungen für verknüpfte Geräte in WhatsApp ändern.

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Hintergrund dieser Aktion

Während die Betrogenen also eine neue WhatsApp-Verknüpfung selbst bestätigen, nutzen die Betrüger:innen im Hintergrund die Telefonnummer der Opfer, um diese mit einem fremden Gerät zu verbinden. Dies gelingt allerdings nur, wenn die Kriminellen den Betrugsopfern den Sicherheitscode entlocken.

Danach erlangen die Bösewichte vollständigen Zugang über das Konto und können persönliche Daten (beispielsweise Telefonnummern, Fotos oder persönliche Informationen aus den Chats) stehlen.

Außerdem können die Gauner:innen die Kontakte der Getäuschten in deren Namen anschreiben und auf diesem Weg auch betrügerische Angebote unterbreiten oder um Geld bitten.

Im Video: Mega-Ausfall - Stundenlange Störung bei Messenger-Riese WhatsApp

So kann man sich schützen

  • Niemals verdächtige Links anklicken.
  • Auf Rechtschreibfehler und Grammatik achte.
  • Inhalt überprüfen. App-Aktualisierungen werden direkt über die Anwendung angeboten. Über Sicherheitsprobleme informiert WhatsApp seine Nutzer:innen grundsätzlich nicht per SMS.
  • Falls das Konto bereits betroffen sein sollte, sämtliche verknüpften Geräte aus dem WhatsApp-Account entfernen.
  • Alle Kontakte über den Vorfall informieren.
  • Den Betrug der Polizei melden.
  • Verwendete Quellen:
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