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Rückschlag für Musks Raumfahrt-Traum: "Starship"-Rakete bei Testflug explodiert

  • Aktualisiert: 17.01.2025
  • 09:24 Uhr
  • dpa
Die Rakete Starship von SpaceX und der Booster trennen sich während eines Testflugs von der Starbase in Boca Chica.
Die Rakete Starship von SpaceX und der Booster trennen sich während eines Testflugs von der Starbase in Boca Chica.© Eric Gay/AP/dpa

Wenige Minuten nach dem Start explodierte die Rakete. Der siebte Testflug des größten jemals gebauten Raketensystems, "Starship", ging schief. Nun sucht Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX nach der Ursache.

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Rückschlag für das "Starship" von Elon Musk: Das größte jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte hat einen siebten Testflug nicht wie geplant abschließen können, sondern ist wenige Minuten nach dem Start explodiert. "Die Teams werden die Daten aus dem heutigen Flug weiter auswerten, um die Ursache besser zu verstehen", teilte das von Musk gegründete Raumfahrtunternehmen SpaceX auf der ebenfalls dem Tech-Milliardär gehörenden Plattform X mit. "Bei so einem Test liegt der Erfolg darin, was wir lernen, und der heutige Flug wird uns dabei helfen, die Zuverlässigkeit des "Starship" zu verbessern."

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Auffangen der unteren Raketenstufe mit Greifarmen

Immerhin gelang es bei dem Testflug aber, die untere Raketenstufe am Startturm im US-Bundesstaat Texas mit Greifarmen wieder aufzufangen, was bisher nur einmal geglückt war und beim vorherigen Testflug nicht geklappt hatte.

Erstmals war das Raketensystem im April 2023 getestet worden - und damals nach wenigen Minuten komplett explodiert. Bei weiteren Tests hatte die obere Stufe aber schon das All erreicht und war auch kontrolliert im Indischen Ozean gelandet. 

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"Starship" ist größer als die Freiheitsstatue

Das "Starship" besteht aus dem etwa 70 Meter langen Booster "Super Heavy" und der ebenfalls "Starship" genannten oberen Stufe, die rund 50 Meter misst - insgesamt ist das System größer als die Freiheitsstatue. Beide Teile, sowohl der Booster als auch das Raumschiff, sind so konzipiert, dass sie nach der Rückkehr zur Erde wiederverwendet werden können. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will mit dem "Starship" Astronaut:innen zum Mond schicken, während SpaceX das Ziel verfolgt, eines Tages den Mars zu erreichen.

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Die Konkurrenz holt auf

Nur einen Tag zuvor hatte die Konkurrenz einen erfolgreichen Test hingelegt: Die Rakete "New Glenn" des Raumfahrtunternehmens Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos erreichte bei einem ersten Testflug die geplante Umlaufbahn, landete aber nicht wie vorgesehen auf einer Plattform im Atlantik. Mit der Rakete, die allerdings deutlich kleiner als das "Starship" ist, will Blue Origin SpaceX in Zukunft Konkurrenz machen.

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:newstime vom 17. Januar 2025 | 19:45
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