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Florida

Sonde "Athena": Neue Mondmission von privatem US-Unternehmen ins All gestartet

  • Veröffentlicht: 27.02.2025
  • 05:19 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Der Mondlander "Athena" der Raumfahrtfirma Intuitive Machines.
Der Mondlander "Athena" der Raumfahrtfirma Intuitive Machines.© Intuitive Machines/dpa

Die US-Raumfahrtfirma Intuitive Machines hat mit "Athena" eine zweite private Mondmission gestartet, die Rohstoffe und Wasser auf dem Erdtrabanten aufspüren soll.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Lander "Athena" wurde mit einer "Falcon 9"-Rakete von SpaceX ins All geschickt und soll am 6. März am Mond-Südpol landen.

  • Die Mission dauert rund zehn Tage und soll zur Erforschung des Mondes beitragen.

  • Ziel ist es, Rohstoffe und Wasser zu finden, um künftige Mondmissionen vorzubereiten.

Knapp ein Jahr nach der ersten kommerziellen Mondlandung einer privaten Mission hat die US-Raumfahrtfirma Intuitive Machines erneut einen Lander zum Erdtrabanten geschickt. Der Lander "Athena" wurde am Mittwochabend (26. Februar, US-Ortszeit) mit einer "Falcon 9"-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida gestartet, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten.

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"Athena" wird voraussichtlich etwa eine Woche unterwegs sein und frühestens am 6. März im Südpolargebiet des Mondes am Berg Mons Mouton landen. Die Mission ist auf rund zehn Tage ausgelegt. Der unbemannte Lander misst 4,3 Meter in der Höhe und hat einen Durchmesser von 1,6 Metern. Sein Ziel ist es, Rohstoffe und Wasser auf dem Mond zu entdecken.

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Bohrer, Hüpfer und Rover an Bord

"Athena" ist mit mehreren wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, darunter ein Bohrer, der bis zu einem Meter tief in die Mondoberfläche eindringen kann, sowie ein Massenspektrometer zur Analyse flüchtiger Stoffe. Zusätzlich verfügt die Mission über "Grace", ein kleines Gerät, das in kurzen Sprüngen über den Mond hüpft, um detaillierte Oberflächenbilder zu erfassen und Krater zu erkunden. Zwei Rover sind ebenfalls an Bord: "Mapp" und der kompakte, zweirädrige "Yaoki", die sich über die Mondoberfläche bewegen sollen.

Die Mission "IM-2" wird von zahlreichen Unternehmen und Organisationen unterstützt, darunter auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Sie ist Teil der NASA-Initiative "CLPS" (Commercial Lunar Payload Services), die durch Kooperationen mit privaten Unternehmen kostengünstig neue Erkenntnisse für zukünftige Mondmissionen gewinnen will.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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