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Erde wird zur Todesfalle

Tote nach Erdrutsch in Georgien - noch etwa 30 Personen vermisst

  • Veröffentlicht: 04.08.2023
  • 17:45 Uhr
  • Stefan Kendzia
Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.© Uncredited/Ministry of Internal Affairs of Georgia Press Service/AP/dpa

In Georgien ist es nach heftigen und tagelangen Regenfällen zu einer Katastrophe gekommen: Ein gewaltiger Erdrutsch soll viele Menschen sowie Teile einer Ortschaft unter sich begraben haben. Man geht laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) von mindestens elf Toten aus. Noch etwa 30 sollen vermisst sein.

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Einmal mehr haben massenhafte Regenfälle für eine Tragödie gesorgt: Bei einem Erdrutsch in einer Bergregion Georgiens kamen mehrere Menschen ums Leben, Dutzende werden noch vermisst. Die Rettungskräfte seien rund um die Uhr im Einsatz.

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Katastrophe mitten in Feriengebiet

Unweit der Grenze zu Russland, in Ratscha, einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge, ereignete sich nach heftigen Regenfällen ein Erdrutsch, der mindestens elf Menschen das Leben gekostet haben soll. Einsatzkräfte suchen verzweifelt nach mehr als 30 vermissten Personen. Positive Nachricht: Mehr als 200 Menschen konnten unverletzt geborgen werden.

Auf privaten Videoaufnahmen soll zu sehen sein, wie die Erdmassen fast eine gesamte Hotelanlage überschwemmt haben. Ein georgisches Reiseunternehmen mit Namen "YourHost in Georgia" postete auf Facebook eine berührende Nachricht zur Katastrophe und zeigt gleichzeitig bestürzende Bilder: Alle Reisen nach Ratscha seien derzeit abgesagt, wie das Unternehmen schreibt. Aktuell sollen sich mehr als 400 Rettungskräfte am Unglücksort befinden.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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