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Tiefdruckrinne

Unwetterwarnung: Starkregen und Gewitter über Deutschland

  • Veröffentlicht: 02.05.2024
  • 20:03 Uhr
  • Nelly Grassinger

Mancherorts hat es bereits kräftig geschüttet: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiteren Gewittern. Auch Hagel und Sturmböen sollen möglich sein.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starken Gewittern.

  • Vor allem im Südwesten und der Mitte Deutschlands kann es ungemütlich werden.

  • Im Verlauf des Freitags soll das ungemütliche Wetter dann wieder nachlassen.

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Das frühlingshafte Wetter der letzten Tage findet vorerst bis in den Freitag hinein ein jähes Ende. In einem Streifen vom Südwesten Deutschlands bis in die Mitte des Landes warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor möglichen lokalen Gewittern mit Starkregen. Von Donnerstagnachmittag bis in die Nacht auf Freitag hinein seien lokal auch Hagelschauer und Sturmböen möglich, teilte der DWD in Offenbach am Donnerstag (2. Mai) mit. 

Erste Schwerpunkte registrierte der Deutsche Wetterdienst am Donnerstagnachmittag in der Eifel, im Bergischen Land sowie in Köln und Düsseldorf. So wurden am Nachmittag in Dahlem in der Eifel 36 Liter pro Quadratmeter binnen einer Stunde gemessen, in Wuppertal kamen 26 Liter pro Stunde auf den Quadratmeter.

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Gewitter-Orte lassen sich nicht exakt vorhersagen

Die größte Gefahr gehe von Starkregen aus, der teils auch mehrere Stunden anhalten könne. Möglich seien Niederschläge von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter binnen weniger Stunden. Als Ursache nannte der DWD eine sich derzeit von Nordrhein-Westfalen bis nach Bayern erstreckende und nur langsam nordostwärts ziehende Linie, die feuchte und kühle Luft im Südwesten von deutlich wärmerer Luft im Rest von Deutschland trenne. Entlang dieser Tiefdruckrinne bilden sich Gewitter - wo genau, lasse sich nicht exakt vorbestimmen.

Im Verlauf des Freitags lassen die Gewitter den Meteorologen zufolge dann nach, im Westen könne es noch bis zum Vormittag gebietsweise Niederschläge mit bis zu 35 Litern auf den Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden geben. Im weiteren Verlauf des Freitags sagten sie dann Gewitter mit Starkregen, voraussichtlich aber etwas geringere Niederschlagsmengen, stürmische Böen und Hagel von der Lausitz über das östliche Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bis nach Schleswig-Holstein an.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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